Siemens Energy wird zukünftig eine neue, weltweite SAP DMC-Infrastruktur für über 80 Fertigungsstandorte nutzen. Von der durch Syntax in der Cloud implementierten Lösung verspricht sich Siemens Energy eine zukunftsfähige Unterstützung der Produktionsprozesse, mehr Effizienz und Transparenz in der Produktion. Darüber hinaus dient das Projekt der konzernweiten Harmonisierung und Standardisierung der MES-Landschaft (Manufacturing Execution System).
Für den globalen Rollout ist ein Zeitraum von sieben Jahren geplant. Noch 2023 soll das Template entwickelt werden, das in fünf sogenannten Lighthouse-Werken implementiert wird. Diese Leuchttürme dienen dann als Vorlage für die gesamte globale Produktionssteuerung.
Für den Projektstart hat Siemens Energy fünf Werke definiert, die das Anforderungsspektrum der weltweit über 80 Standorte des Unternehmens in seiner ganzen Vielfalt abbilden. Für diese Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien und Mexiko wird Syntax eine Siemens Energy-Standardvorlage entwickeln und implementieren – und dann sukzessive global ausrollen. Zugleich lassen sich damit globale Standards etablieren, welche die Zusammenarbeit der Standorte und das Management optimieren sowie das Management der SAP DMC-Infrastruktur einfach halten.
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