Die Statistiken wurden zumeist von kleineren, agileren Cyberkriminellen und Ransomware-Banden vorangetrieben, die sich auf die Ausnutzung von Schwachstellen in Kollaborationstools konzentrierten, die in Homeoffices genutzt werden. In Deutschland zielten die Kriminellen zumeist auf Einzel-/Großhandelsunternehmen (+89 %), Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung (+80 %) und Bildungseinrichtungen (+60 %) ab. Die Forscher warnen zudem, dass der Reifegrad von KI-Technologien wie ChatGPT die Anzahl der Cyberangriffe im Jahr 2023 erhöhen könnte.
„2022 hat es global gesehen 38 Prozent mehr Cyberangriffe pro Woche auf Unternehmensnetze gegeben als in 20212, sagt Omer Dembinsky von Check Point Software. “Mehrere Trends bei Cyber-Bedrohungen treten gleichzeitig auf und sind für diese Entwicklung verantwortlich. Zum einen entwickelt sich das Ransomware-Ökosystem weiter und wächst mit kleineren, agileren kriminellen Gruppen. Zweitens weiten sie ihre Ziele aus und nehmen mit Phishing-Exploits Kollaborationstools wie Slack, Teams, OneDrive und Google Drive ins Visier. Dabei handelt es sich um eine ergiebige Quelle für sensible Daten, da die meisten Mitarbeiter von Unternehmen nach wie vor aus der Ferne arbeiten.”
Fraunhofer hat eine KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung für mittelständische Industriebetriebe entwickelt.
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Die rasante Entwicklung von KI-Agenten bringt insbesondere Herausforderungen für den Schutz sensibler Daten mit sich.
2020 könnten böswillige Akteure Zugang zu quantengestützten Cyberangriffen haben, warnt Cindy Provin von Utimaco.
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