Google hat eine erste Vorabversion von Android 14 veröffentlicht. Während die meisten Smartphonehersteller noch damit beschäftigt sind, das Gros ihrer Geräte auf Android 13 umzustellen, können sich zumindest App-Entwickler ab sofort mit der nächsten Generation von Googles Mobil-OS beschäftigen.
Folglich sind die von Google vorgestellten Neuerungen auch in erster Linie auf Entwickler ausgerichtet. Unter anderem soll Android 14 Geräte mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen besser unterstützen, darunter Tablets und Foldables.
Entwicklern steht zudem eine Gallerie mit Interfaces zur Verfügung, die für größere Bildschirme geeignet sind. Google will so die Entwicklung von Apps für Tablets und Foldables unterstützen. Gerüchten zufolge soll Google selbst an einem Pixel-Smartphone mit faltbarem Display arbeiten, das schon im Frühjahr vorgestellt werden könnte.
Weitere Änderungen sollen das Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Apps verbessern. Ein Schwerpunkt ist dabei die Verbesserung der Akkulaufzeit, unter anderem durch Optimierungen für Apps, die im Hintergrund ausgeführt werden und präzisere Berechtigungen für Benachrichtigungen.
Android 14 soll Nutzern aber auch mehr Möglichkeiten bieten, das OS an eigene Bedürfnisse anzupassen. Unter anderem überarbeitet Google die Skalierung von Schriftarten, die nun bis zu 200 Prozent möglich ist. Bisher lag das Maximum bei 130 Prozent.
Weitere Änderungen betreffen die Möglichkeiten, wie dynamischer Code geladen werden kann. Dadurch will Google verhindern, dass Code für Schadsoftware und Exploits eingeschleust wird.
Google zieht des Weiteren den Stecker für ältere Android-Apps. So soll es unter Android 14 nur noch möglich sein, Apps zu installieren, die mindestens das API-Level 23 unterstützen. API-Level 23 wurde 2015 mit Android 6 eingeführt.
Auch der Zeitplan für die weiteren Vorabversion wurde von Google bereits grob skizziert. So soll es im März mindestens eine weitere Developer Preview geben. Die öffentlichen Vorabversionen sollen demnach im April starten. Im Juni will Google dann den Status Platform Stability erreichen, um dann im August die finale Version freigeben zu können.
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