KI-gestützte Vertriebsschulungen für den Mittelstand
Vertriebler trainieren Gesprächssituationen aus beruflichem Alltag in realitätsnahen Computersimulationen und KI gibt objektives Feedback zur Performance.
Auf der interaktiven E-Learning-Plattform “kilea – Sales Campus” von Retorio und RWtrainings können Vertriebler aus über 200 Gesprächssituationen aus ihrem Berufsalltag wählen und diese in realitätsnahen Video-Simulationen durchleben. Im Anschluss gibt ihnen eine KI Feedback zu ihrer Performance. Analysiert wird das Verhalten der Trainierenden in der Gesprächssituation. Dazu gehören neben Inhalt des Gesagten auch Mimik ebenso wie Sprechgeschwindigkeit, Deutlichkeit und Stimme. So können Vertriebler herausfinden, wie sie auf Kunden wirken und anhand des Feedbacks die Gesprächssituation so lange wiederholen, bis sie mit ihrer Performance zufrieden sind.
Zugeschnitten auf B2B-Unternehmen
Die KI empfiehlt darüber hinaus auch entsprechende weitere Trainings. Derzeit stehen unter anderem Szenarien aus den Bereichen Gesprächseinstieg, Einwandbehandlung, Abschlusstechnik, Telefonakquise oder Fragetechniken zur Auswahl. Darüber hinaus bietet die Plattform auch Übungsvideos, um verkäuferisches Wissen zu vermitteln und zu festigen.
Der Sales Campus ist vor allem auf die Bedürfnisse von B2B-Unternehmen zugeschnitten und die Trainingssimulationen lassen sich auf spezifische Gegebenheiten und Herausforderungen anpassen. Darüber hinaus sollen im Laufe des Jahres auch Trainingsprogramme zu weiteren Themengebieten wie Point-of-Sale- oder Messetraining folgen.
KI und Coaches arbeiten zusammen
Der neue E-Learning-Campus basiert auf der Behavioral Intelligence Plattform von Retorio, das mit seiner Video-KI den technologischen Kern der Trainingssimulationen liefert. Die KI ist in der Lage, auf Basis von Videoaufzeichnungen das beobachtbare Verhalten von Menschen in beruflichen Kontexten objektiv zu bewerten. Faktoren wie Alter, Geschlecht und Hautfarbe werden dabei vollständig ausgeblendet. Auf Basis wissenschaftlich anerkannter Modelle aus der Psychologie lassen sich so Verhaltensprofile erstellen, die beschreiben, wie Menschen von anderen wahrgenommen werden – um anschließend daraus abzuleiten, welche Verhaltensänderungen den Gesprächserfolg positiv beeinflussen.