iPhone, MacBook: Apple hebt Preise für Akkutausch an
Die neuen Preise gelten seit 1. März. Je nach Gerät steigen die Kosten um 24 oder gar bis zu 60 Euro.
Apple hat wie Anfang des Jahres angekündigt die Preise für den Tausch von Akkus seiner mobilen Geräte erhöht. Wer außerhalb der Garantie einen neuen Stromspeicher für iPhone, iPad oder MacBook benötigt, muss seit dem 1. März bis zu 60 Euro mehr zahlen.
Der Preis für den Austausch eines iPhone-Akkus wurde um 24 Euro erhöht. Betroffen sind alle Modelle vor dem iPhone 14. Statt bisher 74,99 verlangt Apple nun 98,99 beispielsweise für eine neue aufladbare Batterie für das iPhone XR. Derselbe Preis wird auch für den Akku eines iPhone 13 Pro fällig. Günstiger ist es hingegen bei einem iPhone 6s. Hier werden 79 Euro fällig – zuvor waren es 55 Euro.
Neuer MacBook-Akku kostet nun bis zu 289 Euro
Bei iPads beträgt der Aufschlag generell 40 Euro. Auch hier sind ausschließlich ältere Geräte betroffen, und zwar iPad Pro 12,9 Zoll 5. Generation und älter, iPad Pro 11 Zoll 3. Generation und älter, iPad Pro 10,5 Zoll, iPad Pro 9,7 Zoll, iPad Mini 6- Generation und älter sowie iPad Air 5 Generation und älter. Die Gesamtkosten sind zudem von der Größe des Akkus beziehungsweise vom Modell abhängig und liegen nun zwischen 149 und 259 Euro.
Wer einem MacBook oder einem MacBook Pro einen neuen Akku spendieren will, muss nun 60 Euro mehr zahlen – bei einem MacBook Pro 16 Zoll von 2019 steigen die Kosten von 229 auf 289 Euro. Der Akkutausch beim MacBook Air verteuert sich indes um 36 Euro.
Innerhalb der Garantie tauscht Apple weiterhin jeden Akku kostenlos aus, sollte dessen Kapazität in dieser Zeit auf weniger als 80 Prozent sinken. Darüber hinaus sind selbstverständlich auch Kunden von AppleCare Plus nicht von der Preiserhöhung betroffen.