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Bericht: Meta plant weiteren Stellenabbau

Die Facebook-Mutter Meta plant angeblich, noch im Lauf dieser Woche weitere Mitarbeiter zu entlassen. Wie Bloomberg berichtet, könnte der neue Stellenabbau mehrere Tausend Jobs betreffen.

Bereits im November hatte das Unternehmen mehr als 11.000 Mitarbeiter freigestellt. Der erste große Stellenabbau in der Geschichte des Social Network traf damit rund 13 Prozent der Beschäftigten. Schon zu dem Zeitpunkt kündigte Firmengründer und CEO Mark Zuckerberg weitere Maßnahmen an, um Meta zu einem “schlankeren und effizienteren” Unternehmen zu machen.

Zuckerberg räumte auch ein, die Nachhaltigkeit des Wachstums seines Unternehmens während der Corona-Pandemie falsch eingeschätzt zu haben. Er sei, wie andere auch, davon ausgegangen, dass sich die positive Entwicklung nach dem Ende der Pandemie fortsetze. “Leider hat sich das nicht so ergeben, wie ich erwartet hatte.” Hinzu komme nun der “makroökonomische Abschwung”.

Im Februar kündigte Zuckerberg schließlich an, dass sich sein Unternehmen im Geschäftsjahr 2023 vor allem auf die Steigerung der Effizienz konzentrieren werde. Zudem seien Investitionen ins Metaverse und in künstliche Intelligenz geplant. Dazu gehört das neue Virtual Reality Headset, das im Oktober vorgestellt wurde. Den Bericht von Bloomberg wollte Meta nicht kommentieren.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die Redaktionen von Silicon.de und ZDNet.de. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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