Microsoft stellt Kollaborations-Tool Loop vor
Es ermöglicht die Zusammenarbeit mit beliebigen Office-Dokumenten. Loop unterstützt Teams von bis zu 50 Personen. Die Nutzung erfolgt im Browser oder über Apps für Android und iOS.
Microsoft hat eine neues Werkzeug vorgestellt, das Nutzer die Zusammenarbeit mit Office-Dokumenten erleichtern soll. Das Loop genannte Tool erlaubt es, kollaborative Dokumente mit jeder Office-Anwendung wie Outlook, Teams oder Word zu erstellen.
An gemeinsam Loop-Dokumenten können bis zu 50 Personen zusammenarbeiten. Ein neues Projekt wird über einen Arbeitsbereich gestartet. Nutzer geben zu ihrem Projekt passende Schlüsselwörter vor und Loop schlägt die benötigten Office-Werkzeuge vor.
Die eigentlichen Inhalte werde in Seiten organisiert. Für neue Seiten schlägt Loop wiederum Vorlagen, Designs und Bilder vor, die auf den Stichworten basieren. Um Inhalte mit Personen außerhalb des eigenen Teams zu teilen, kann ein Projekt in Komponenten aufgeteilt werden. So lassen sich nur bestimmte Informationen an Personen außerhalb der eigenen Organisation weitergeben.
Komponenten können auch in beliebige Office-Anwendungen eingefügt werden. Seiten lassen sich indes als Weblink oder als Live-Seite freigeben. Ähnlich wie bei Google Docs ist es außerdem möglich, Seiten direkt oder über eine E-Mail zu kommentieren.
Fortschrittsvermerke informieren Beteiligte über die nächsten Schritte. In der Loop-App zugewiesene Aufgaben können zudem mit Microsoft Planner und To Do synchronisiert werden. Außerdem gibt die App auf dem Desktop und auf Mobilgeräten Benachrichtigungen über Erwähnungen, zugewiesene Aufgaben und Kommentare aus. In der App lassen sich außerdem Berechtigungen und andere Sicherheitseinstellungen konfigurieren.
Des Weiteren arbeitet Loop mit Microsoft Copilot zusammen, um Benutzern KI-gestützte Vorschläge für Seiten und Komponenten zu unterbreiten. Copilot kann auch Informationen außerhalb von Loop zusammenfassen. Mit Copilot erstellte Inhalte lassen sich auch in beliebigen Microsoft-365-Apps freigeben.
Loop liegt zum Start als öffentliche Preview vor, und zwar für Browser sowie als Android- und iOS-App. Allerdings wird für Loop derzeit noch ein Firmenkonto benötigt – mit einem regulären Microsoft-Konto ist Loop noch nicht nutzbar.