Laut einer Studie von 451 Research ist Multi-Cloud die neue Realität im Bereich Unternehmenstechnologie. Obwohl der Trend schon länger anhält, stimmten mehr als 90 Prozent der Befragten zu, dass die COVID-19-Pandemie ein starker Treiber für das wachsende Interesse an und für größere Investitionen in Cloud-Technologie war. Als Unternehmen vor neuen Herausforderungen wie zunehmender Telearbeit und der Zusammenarbeit mit neuen Geschäftspartnern und Lieferanten standen, führten viele eine Multi-Cloud-Strategie ein, um das benötigte Maß an Flexibilität und Skalierbarkeit für diese neue Realität abbilden zu können.
98 Prozent der befragten Unternehmen nutzen bereits oder planen mindestens zwei Cloud-Infrastrukturanbieter zu nutzen, 31 Prozent nutzen vier oder mehr. 96 Prozent gaben an, bereits auf mindestens zwei Anbieter für Cloud-Anwendungen (Software-as-a-Service) zu setzen oder planen den Einsatz von weiteren, wobei 45 Prozent sogar Cloud-Anwendungen von fünf oder mehr Anbietern einsetzen.
Die zwei wichtigsten Treiber von Multi-Cloud-Strategien in Unternehmen sind Datensouveränität (41 Prozent) und Kostenoptimierung (40 Prozent). Weitere Treiber von Multi-Cloud-Strategien sind Unternehmensflexibilität und Innovationen (30 Prozent), Best-of-breed-Cloud-Services und -Anwendungen (25 Prozent) und Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von Cloud-Anbietern (25 Prozent).
Multi-Cloud-Strategien geben Unternehmen mehr Kontrolle darüber, wo und wie ihre Daten gespeichert und verwendet werden. Außerdem stellen sie gleichzeitig sicher, dass Unternehmen die Kosten ihres Cloud-Betriebs kontrollieren können, indem sie anpassen, welche Services sie von verschiedenen Anbietern nutzen.
Datenredundanz (54 Prozent) ist der am meisten erwartete zukünftige Anwendungsfall, gefolgt von Datenmobilität (49 Prozent) und Kostenoptimierung über Public Clouds hinweg (42 Prozent). IT-Abteilungen planen außerdem, Multi-Cloud-Strategien zur Risikominderung für die gesamte IT-Umgebung (40 Prozent) und für die geografische Expansion beziehungsweise globale Servicebereitstellung (38 Prozent) zu nutzen.
Im Rahmen der Studie wurden 1.500 Mitarbeiter in Unternehmen mit mehr als 1.000 Vollzeitbeschäftigten in Nordamerika beziehungsweise mit mehr als 500 in anderen Regionen darüber befragt, wie sie Cloud in ihrem Unternehmen einsetzen.
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