Philips und Nexus bündeln dafür ihre IT-Kompetenzen, um Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Digitalisierung zu unterstützen. Profitieren sollen insbesondere Krankenhäuser, die bereits eines der Systeme nutzen und die Einführung des PDMS oder KIS planen.
Im Diakonie-Klinikum ist die Anbindung des Intensiv- und Intermediate Care-Bereichs mit dem PDMS 2022 erfolgt. Derzeit läuft die Umsetzung der Anästhesie und damit der OP-Bereiche mit PDMS und dem KIS. Der Datenaustausch mit dem KIS ist dabei essenziell für Patientenbewegungen, Stammdaten- oder Leistungsdatenübermittlung sowie die pflegerische und ärztliche Dokumentation. Ende Juli soll das PDMS IntelliSpace Critial Care and Anesthesia (ICCA) von Philips am Klinikum in den Vollbetrieb gehen.
Startpunkt der Zusammenarbeit von Philips und Nexus war die Entwicklung von Standards für die technische Integration und die Schnittstellenanbindung an das jeweils andere System, die bei zukünftigen Installationen eingesetzt werden. So ist sichergestellt, dass beispielsweise immer die gleiche Semantik und die gleiche Syntax vorliegen. Auch Standard FHIR- und HL7-Schnittstellen sind im Vorwege abgestimmt. Die beiderseits fixierten Best Practice-Lösungen ermöglichen sowohl eine sehr leichte Einführung der Einzelsysteme als auch die schnelle Nutzung der Gesamtlösung. Ein Vorteil dieses gemeinsamen Anganges ist ein geringerer Zeitaufwand bei der Vernetzung der Systeme sowie eine herstellerübergreifende, strukturierte Datenübergabe beispielsweise hinsichtlich Allergien und Medikamenten, auch für AMTS-Prüfungen.
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