E-Mobilität, autonomes Fahren und Shared Mobility sowie Zertifizierungen, Traceability und individuelle Kundenwünsche streiten die Digitalisierung in der Automobilindustrie voran. Der Automobilzulieferer Brose will seine Fertigung stärker auf datenbasierte Entscheidungen weiterentwickeln. Die Datenanalyse ist die Basis für Fehlervermeidung, gezielte Handlungen und Vorhersagen für die Zukunft.
Der MES-/MOM-Spezialist iTAC unterstützt Brose durch eine IIoT-Plattform inklusive der Maschinenintegrationsplattform iTAC.SMT.Edge, die der Standardisierung und Zentralisierung von Daten dient. Die anschließende Datenanalyse in Echtzeit und Weiterverarbeitung übernimmt die Software iTAC.IIoT.Edge.
Das Analyse-Tool iTAC.IIoT.Edge hat unter anderem die Aufgabe, IIoT- mit MES-Daten zu flachen Datenstrukturen zu verbinden und diese Daten in Echtzeit zu analysieren. Des Weiteren implementierte Brose das Factory-Intelligence-Modul von iTAC. Zunächst werden zwei Werke von Brose im Rahmen des Pilotprojektes mit der IIoT-Plattform und den Edge-Lösungen von iTAC ausgestattet.
Durch den Einsatz der beiden Edge-Lösungen als Bestandteile der MOM (Manufacturing Operations Management)-Lösung von iTAC lassen sich zahlreiche Use Cases für die fortschrittliche und digitalisierte SMT-Fertigung (Surface Mounted Technology) ausprägen. Zum Beispiel wird die AOI-False-Call-Reduzierung durch eine automatisch optische Inspektion umgesetzt. Der Einsatz von AI/ML-Modellen zur Analyse von AOI-Daten reduziert Falschanrufe. Zudem ist auf dieser Basis die Klassifizierung, ob eine geprüfte Leiterplatte echte oder Pseudofehler aufweist, möglich.
Darüber hinaus können die SPI-False-Call-Reduzierung zur Lotpasteninspektion und andere Falschanruf-Reduzierungen durchgeführt werden. Auch eine automatische Röntgeninspektion, die eine höhere Prozesssicherheit bei der Kontrolle bestückter Leiterplatten gibt, soll realisiert werden. Dies führt zu Qualitäts- und Prozessverbesserungen in der Produktion.
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