Die Internetwirtschaft leistet einen großen Beitrag dazu, unsere Zukunft auf der Erde besser zu gestalten. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung ist überzeugt davon. Dies hat eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Civey ergeben, die im Auftrag des eco–Verbands der Internetwirtschaft im April durchgeführt wurde.
Danach gefragt, welche Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sich am ehesten mithilfe der Digitalisierung erreichen lassen, nannten sie etwa „Hochwertige Bildung“ (39,5 Prozent), „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ (33,7 Prozent) sowie „Bezahlbare und saubere Energie“ (16,5 Prozent).
„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Menschheit die großen Zukunftsfragen nur mithilfe digitaler Technologien und Anwendungen werden meistern können“, sagt eco Geschäftsführer Alexander Rabe. „Digitale Infrastrukturen und digitale Dienste sind Teil der Lösung und tragen nicht nur im ökologischen Sinne zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN bei.“
Als Beispiel nennt er vernetzte Mobilität, die Verkehrsflüsse optimieren und bis 2030 bis zu 50 Prozent der CO2-Emissionen im städtischen Pkw-Verkehr einsparen könne. „Die Potentiale der Digitalisierung für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft sind immens – aber schon heute gilt: Die Ökobilanz der Digitalisierung ist positiv“, so Rabe weiter.
Potenzial biete die Digitalisierung auch zur Verbesserung der Bildungschancen rund um den Globus. Mit 39,5 Prozent der Nennungen in der Civey-Umfrage teilen viele Menschen in Deutschland diese Einschätzung. Das Potenzial werde jedoch in vielen Ländern, auch in Deutschland, noch unzureichend gehoben: „Das Schulsystem in Deutschland benötigt ein grundlegendes Update. Digitale Bildung ist die zentrale Zukunftsaufgabe, um die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft souverän gestalten zu können. Wir brauchen ein Bildungssystem, das dem Prinzip des lebenslangen Lernens Rechnung trägt und dabei das Lehren und Lernen über digitale Medien und Technologien auf allen Stufen des Bildungssystems etabliert.“
Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Dies umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Dabei unterstreicht die Agenda 2030 die gemeinsame Verantwortung aller Akteure: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft – und jedes einzelnen Menschen.
Die Vereinten Nationen riefen den Welttag der Telekommunikation und Infor-mationsgesellschaft für den 17. Mai aus. Seit 1969 findet der Welttag der Telekommunikation statt, im Jahre 2006 wurde der Tag erweitert und verweist nun auch auf die Bedeutung der Informationsgesellschaft. Der Jahrestag dient der Hervorhebung der vielseitigen Chancen und Möglichkeiten des Internets und weiterer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Er wird von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) ausgerichtet und soll die Bedeutung der IKT für die Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) betonen.
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