HP hat die Bilanz für das zweite Fiskalquartal 2023 (bis 30. April) vorgelegt. Der Umsatz des PC- und Druckerherstellers schrumpfte um 22 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar. Seinen Nettogewinn steigerte das Unternehmen indes um sieben Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar.
Anleger konnte HP mit den Kennzahlen offenbar nicht überzeugen. Zumindest im nachbörslichen Handel gab der Kurs der HP-Aktie um 4,3 Prozent nach und rutschte auf 29,60 Prozent ab. Schon den gestrigen Handelstag hatte das Papier mit einem Minus von 1,18 Prozent abgeschlossen – und sich weiter vom aktuellen 52-Wochen-Hoch von 40,79 Dollar entfernt.
Erwartungsgemäß brach der Umsatz der Personal Systems Group aufgrund des schwachen PC-Markts um 29 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar ein. Im Verbrauchersegment belief sich das Minus sogar auf 39 Prozent, während die Einnahmen aus PC-Verkäufen an gewerbliche Kunden um 24 Prozent zurückging. Die Zahl der verkauften Einheiten schrumpfte indes um 28 Prozent.
Die Druckersparte nahm 4,7 Milliarden Dollar ein, was einem Rückgang von 5 Prozent entspricht. Mit einer Bruttomarge von 19 Prozent waren Drucker zudem für den größten Teil des Profits verantwortlich. Auf Drucker und Verbrauchsmaterial entfielen mehr als zwei Drittel des operativen Gewinns von 1,3 Milliarden Dollar.
Für das laufende dritte Fiskalquartal rechnet HP nun mit einem Aktiengewinn nach GAAP von höchstens 0,71 Dollar. Den Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen jedoch mit einem Überschuss je Anteilsschein von 1,08 Dollar abgeschlossen. HP geht also von einem Gewinnrückgang in den Monaten Mai, Juni und Juli von mindestens 34 Prozent aus.
Für das Kalenderjahr 2023 geht HP indes von einem stabilen Ertrag aus. Die aktuelle Prognose liegt bei 2,91 bis 3,11 Dollar je Aktie (GAAP). Die Bilanz für das Fiskaljahr 2022 wies einen Aktiengewinn von 3,05 Dollar aus.
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