Device as a Service, kurz DaaS, ermöglicht es, Arbeitsplätze im Abo-Modell zu mieten. So kann neben der Software auch das Equipment – Computer, Tablets oder auch Smartphones – gemietet und somit ein kompletter Arbeitsplatz bereitgestellt werden. DaaS-Anbieter wie Adlon übernehmen dabei neben der Beschaffung die Installation, Bereitstellung, Instandhaltung wie auch den Betrieb und Support. Damit wird der komplexe Prozess rund um den Digital Workplace eines Unternehmens ausgelagert.
Die Lieferung von Geräten stellt sich oftmals als umständlicher Prozess mit vielen Zwischenschritten heraus: Vom Hersteller zum Distributor, über die Unternehmenszentrale bis hin zum eigentlichen Arbeitsplatz. Bei Device as a Service erfolgt die Lieferung des Geräts ohne Zwischenschritte direkt zum Mitarbeiter. Konkret bedeutet das, dass keine zusätzlichen Wege über den Leasingpartner oder die Firmenzentrale gemacht werden müssen. Mitarbeiter erhalten ihre Geräte also direkt vom Hersteller ins (Home-)Office. So können CO2-Emissionen auf ein Minimum reduziert werden, Wege und Verpackungsmaterial werden eingespart.
Die Herstellung neuer IT-Geräte verbraucht mit Abstand die meisten natürlichen Ressourcen. Trotzdem werden defekte und ausgediente Geräte oft schnell abgeschrieben und neu erworben. Aber müssen Geräte immer unmittelbar ersetzt und entsorgt werden? Dienstleister wie Adlon kümmern sich um die Reparatur der Geräte, um so die höchstmögliche Lebensdauer für alle Geräte zu gewährleisten. Außerdem wird der Geräte-Lifecycle durch die Möglichkeit einer verlängerten Leasingdauer oder Herstellergarantie erweitert. Nach Auslaufen der Leasingdauer erfolgt eine gesetzeskonforme Datenlöschung mit anschließender Wiedervermarktung.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Geräte nach Ablauf der Leasingdauer an die eigenen Mitarbeiter zu überlassen (Corporate Benefit) oder an gemeinnützige Vereine und Verbände zu spenden. Irreparable Geräte werden fachgerecht entsorgt. Durch Recycling und neue Ansätze zur erweiterten Gerätenutzung werden vor allem Energie und Treibhausgase, aber auch Rohstoffe erheblich eingespart.
Die Inbetriebnahme und Bereitstellung neuer IT-Geräte ist normalerweise mit hohem Zeit- und Koordinationsaufwand verbunden. Viele manuelle Schritte müssen berücksichtigt werden: Die Installation und Inbetriebnahme durch den Vor-Ort-Administrator, der Termin mit dem Mitarbeiter zur Übergabe und die Installation von individuellen Mitarbeiter-Apps. Durch die smarte Bereitstellung und Verwaltung der Geräte mit Device as a Service (auch „Zero Touch Deployment“ genannt) ist hingegen keinerlei manuelle Zuarbeit mehr notwendig. Denn: Jeder Mitarbeiter kann seine Geräte selbst in Betrieb nehmen. Gleich, ob im Büro oder im Home-Office. Die Geräte werden automatisch in die zentrale, firmenweite Geräteverwaltung aufgenommen.
Auch die benötigte Unternehmens- und Individualsoftware mit Zugriffsrechten und Benutzerrollen erfolgt automatisch und unabhängig vom Betriebssystem. Anschließend werden die fortlaufende, automatisierte Verwaltung sowie der durchgehende Support sichergestellt. Durch dieses intelligente Outsourcing wird mit Device as a Service nicht nur die Komplexität der Bereitstellungsprozesse reduziert, sondern auch viele manuelle, zeitaufwendige Tätigkeiten. Die Einsparung von personellen und zeitlichen Ressourcen ermöglicht Ihrer IT, sich wieder auf ihre Kernaufgaben zu fokussieren.
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