Mit dem Leitfaden „ChatGPT und große Sprachmodelle: Eine Einführung mit Blick auf die Versicherungsbranche“ teilen mehrere ERGO-Experten aus den Bereichen Machine Learning, Conversational AI sowie Innovationen ihr Wissen rund um Large Language Models (LLM). Dazu erläutern sie sowohl detailliert die Funktionsweisen und Potenziale der Modelle als auch deren möglichen Risiken und Grenzen. Darüber hinaus zeigen die Autoren anhand konkreter Praxisbeispiele, wie sich mit entsprechenden Tools etwa Texte erstellen, Dialoge führen oder Daten klassifizieren lassen. Das gilt sowohl für die Versicherungsbranche als auch für andere Industrien.
Jens Sievert, Innovation Manager im ERGO Innovation Lab: „KI-Anwendungen wie ChatGPT und Co bieten für die Versicherungsbranche ein riesiges Potenzial. Täglich gibt es hier Hunderttausende Kontaktpunkte mit Kundinnen und Kunden, bei denen Sprache verarbeitet werden muss. Versicherungsunternehmen sind damit prädestiniert für den Einsatz von Sprachmodellen und den darauf basierenden Tools. Doch die Versicherungsbranche ist auch eine der am stärksten regulierten Branchen überhaupt, weshalb der Einsatz der Technologie sorgfältig überlegt und umgesetzt werden muss. Mit unserem Whitepaper geben wir deshalb eine erste, umfassende Orientierung und zeigen auf, was Unternehmen hier beachten müssen.“
ERGO selbst nutzt in der Advanced-Analytics- und KI-Einheit bereits Large Language Models zur Klassifikation und Informationsextraktion von Dokumenten. Die Voice-Einheit wiederum gestaltet auf KI-Basis seit 2020 regelbasierte Phonebots für den Kundenservice und arbeitet bereits an einem GPT-basierten Prototypen. Im Innovation Lab in Berlin werden außerdem GPT-Sprachmodelle und ChatGPT-Anwendungen auf ihre Potenziale hin in einem dedizierten „Opportunity Space“ getestet.
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