Digitalisierungsprojekte sind stets mit Veränderungen hinsichtlich Prozessen oder der Unternehmenskultur innerhalb des Betriebs verbunden. Damit dieser Wandel von der Belegschaft angenommen und mit Leben gefüllt wird, ist ein koordiniertes Changemanagement unerlässlich. Dennoch haben lediglich 27 Prozent der Umfrageteilnehmer angegeben, dass hierfür eine gesonderte Stelle in ihrem Unternehmen vorhanden ist.
Doch es reicht nicht, nur Tools einzuführen, sie müssen auch geschult werden und das Wissen muss dokumentiert werden. Doch gerade einmal 9 Prozent der Befragten haben bereits einen durchdachten Prozess für die einfache und dezentrale Wissensvermittlung in ihrem Unternehmen etabliert. „Changemanagement ist eng mit Wissensvermittlung verzahnt und letzteres ist wesentlich für neue Arbeitswelten”, unterstreicht Michel Verdoold, CEO von GULP. „So würde zum Beispiel das Onboarding durch eine leicht zugängliche Wissensdatenbank deutlich verbessert werden. Unternehmen könnten also gleich auf mehreren Ebenen von einem professionellen Wissensmanagement profitieren.”
In Sachen Cybersecurity sahen sich die Befragten überwiegend gut (58 Prozent) bis sehr gut (18 Prozent) abgesichert. Doch konkret nach der „Reaktionsfähigkeit bei einem Cyber-Angriff“ gefragt, sahen sich nur noch 7 Prozent sehr gut und 38 Prozent gut vorbereitet. Dabei sind gerade die ersten Stunden nach einem Angriff entscheidend, um auf den Vorfall zu reagieren und passende Maßnahmen einzuleiten.
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