„Als Spezialist für Stahlbausonderkonstruktionen agieren wir als Gesamtlösungsanbieter im Industrie- und Gewerbebau. Dies beinhaltet, dass wir auch statische Berechnungen erstellen und die komplette Planung übernehmen“, beschreibt Korbinian Hausmann das Tätigkeitsfeld des mittelständischen Unternehmens, in dem er die Leitung des ERP-Einführungsprojekts übernommen hat.
Schlüsselfaktoren für den bisherigen Geschäftserfolg sieht Hausmann in der Kompetenz des Technischen Büros, der Fertigungseinrichtung und des Montage-Teams. Verbesserungspotenzial gab es hingegen bei der Verzahnung der internen Abläufe. Vor diesem Hintergrund begann die Suche nach einer durchgängig integrierten ERP-Software, welche die bestehende heterogene Systemlandschaft ersetzen sollte.
Mit der Einführung von ams.erp STEEL verbindet sich nun das Ziel, sämtliche Projekte zentral verwalten zu können – von der Angebotserstellung über die Fertigungssteuerung inklusive Statusmeldungen zur aktuellen Auftragsabwicklung und den Bearbei-tungszuständen bis zur mitlaufenden Kalkulation der anfallenden und der bereits aufgelaufenen Kosten in Echtzeit. „Wir wollen die Material- und Stücklisten mit den Bestellungen verknüpfen, den aktuellen Lagerbestand einsehen und in diesem Rahmen auch Teile für kommende Aufträge reservieren können, da zwischen dem Planungs- und dem Ausführungszeitpunkt oftmals Wochen und Monate vergehen. Deshalb ist es essenziell, möglichst viel Wissen über den aktuellen Stand der Auftragsabwicklung zu besitzen, um vorausschauend planen zu können“, bekräftigt der ERP-Verantwortliche Hausmann.
Neben Funktionalitäten wie der wachsenden Auftragsstückliste und der Möglichkeit, mit und ohne Artikelnummern arbeiten zu können, soll auch die Beratungskompetenz von ams.Solution ein entscheidendes Kriterium bei der ERP-Auswahl dargestellt haben, so Hausmann weiter. Zwar seien viele Prozessschritte selbsterklärend, dennoch müssten die Anwender von jemandem durch die Vielfalt der Funktionalitäten geführt werden, der die Systemzusammenhänge und funktionalen Abhängigkeiten kenne. Schließlich ginge es darum, den größten Nutzen aus dem System zu ziehen.
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