Die Deutsche Telekom und die Mobilitätsspezialist mira haben ihr Pilotprojekt zum teleoperierten Fahren zwischen verschiedenen Telekom-Standorten in Bonn. Teleoperation gilt als Hoffnungsträger, um Shuttle-Flotten produktiver zu machen. Zum Beispiel über die Vermeidung von Stand- und Wartezeiten. Zudem erhöhen sich die Fahrgastkapazitäten, wenn Fahrzeuge aus einem Leitstand heraus ferngesteuert werden. Wie das funktioniert, zeigt dieser Beitrag aus dem vergangenen Oktober.
„Wir sind überzeugt, dass das teleoperierte Fahren eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit des Verkehrs spielen wird”, sagt Mira-Geschäftsführer Klaus Kappen. „Durch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG können wir innovative Lösungen für die Mobilität der Zukunft entwickeln und schon heute im öffentlichen Straßenverkehr testen.”
Das teleoperierte Fahren erfordert ein latenzarmes und leistungsfähiges 5G-Netz. Das Netz der Telekom stellt die Übermittlung großer Datenmengen in Quasi-Echtzeit vom Fahrzeug zum räumlich entferntem Fahrstand sicher.
5G-Technologien wie Network-Slicing oder Quality on Demand werden zukünftig Anwendungen möglich machen, die auf extrem niedrige Latenz und gleichzeitig hohe Bandbreiten angewiesen sind. Mit dem Pilotprojekt will die Telekom Erkenntnisse übe die Anforderungen an diese neuen Technologien und an die 5G-Netz-Infrastruktur gewinnen.
In Deutschland sind ferngesteuerte Fahrten derzeit noch reglementiert. Zulässig sind sie in der Regel nur auf privatem Gelände oder festgelegten Teststrecken. Teleoperation kann zu einem wichtigen Baustein in der Mobilität der Zukunft werden. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Teleoperation werden derzeit auf nationaler und europäischer Ebene festgelegt.
„Fahrrad, Bus, Stadt- und Straßenbahn – Bonn steht bereits für moderne und klima-freundliche Mobilitätsangebote. Wir freuen uns, eine der ersten Städte in Deutschland zu sein, die Tests für einen innovativen Shuttle-Service ermöglicht: ferngesteuerte Fahrzeuge“, sagt Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Teleoperation kann in Zukunft ein Baustein unserer Mobilitätswende werden. Mit starkem Öffentlichen Personennahverkehr und sicheren, attraktiven Angeboten für alle.“
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