Digitale Technologien können Unternehmen dabei unterstützen, ihren CO2-Ausstoß zu senken und damit zu den Klimazielen beizutragen. Gleichzeitig verursacht die IT nach einer Studie von McKinsey aber selbst rund 4 Prozent der globalen CO2 Emissionen – Tendenz steigend. Die Optimierung der IT-Technologien ist entscheidend, um den ökologischen Fußabdruck der digitalen Welt zu minimieren. Gesetzliche Regularien wie die EU-Taxonomie verlangen von Unternehmen daher den Nachweis, dass die Emissionen, die durch den Einsatz von Software verursacht werden, nicht den erzielten CO2-Einspar-Effekt zunichtemachen.
Um Unternehmen bei ihren Klimazielen zu unterstützen, bietet Lufthansa Industry Solutions jetzt die Möglichkeit, ein Software Life Cycle Assessment (SCLA) durchzuführen. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Messung des Global Warming Potential von Software über den gesamten Lebenszyklus.
Dazu hat die Lufthansa-Tochter erstmals ein SLCA für eine Software durchgeführt und die potenziellen Klimawirkungen im Zusammenhang mit der Entwicklung, Installation, Nutzung und Deinstallation von einer in der Cloud betriebenen Individualsoftware ermittelt. Diese Studie wurde von der unabhängigen Expertenorganisation DEKRA überprüft und bestätigt, dass sie den internationalen Normen ISO 14040 und ISO 14044 zur Ermittlung der Umweltauswirkungen von Produkten entspricht.
Um die Genauigkeit der SLCA-Messungen sicherzustellen, nutzt Lufthansa Industry Solutions eine dedizierte Messumgebung, in der die geprüfte Software unter verschiedenen Bedingungen auf ihren Stromverbrauch hin untersucht wird. Die verwendeten Standardnutzungsszenarien sind praxisnah und spiegeln die tatsächliche Nutzung der Software wider. Zusätzlich werden Daten aus allen Phasen des Software-Lebenszyklus einbezogen, einschließlich der Entwicklung und des gesamten Lebenswegs der benötigten Hardware, um eine umfassende Betrachtung zu gewährleisten.
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