Universitätsklinikum Schleswig-Holstein geht in die Cloud

„Wir setzen einen ehrgeizigen Digitalisierungsplan gemeinsam um“, sagt Professor Jens Scholz, CEO des UKSH. „Die moderne Cloud-Technologie ist dafür die Basis und einer der Meilensteine auf dem Weg in eine digitale Zukunft.“ Die von T-Systems gemanagte souveräne Cloud ist eine hochsichere und leistungsfähige Lösung, die sich für den Umgang mit sensiblen Patientendaten eignet, da die UKSH die volle Souveränität über ihre Daten behält

Versorgungsqualität erhöhen

Die zweitgrößte Uniklinik Deutschlands wird mit Hilfe der Cloud-Lösung die Qualität der Versorgung erhöhen, das medizinische Personal entlasten sowie die Kosten reduzieren. „Wir legen mit der Cloud-Lösung den Grundstein für den Einsatz weiterer innovativer Lösungen“, sagt Rudi Dück, CIO des UKSH. „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur MRT-Auswertung und Tumorerkennung hat zum Beispiel großes Potenzial. Auch, um unsere medizinischen Spezialisten von unnötigen Routineaufgaben zu entlasten, so dass diese mehr Zeit für die Behandlung haben.“

So können zum Beispiel die Ergebnisse der Diagnostik in der Cloud digitalisiert werden. Das beinhaltet die Dokumentation und Archivierung von Befunden aus Patientenproben und bildgebenden Verfahren sowie Therapieoptionen.

Verschlüsselte Daten

Die T-Systems Sovereign Cloud powered by Google Cloud erfüllt die hohen deutschen Anforderungen für Datenschutz, Datenresidenz und Sicherheit.  Die zur Verschlüsselung der Daten verwendeten Schlüssel werden in deutschen Rechenzentren von T-Systems gehalten. Zusätzlich zur Verschlüsselung übernimmt die Telekom-Tochter die Schulung des Personals, die Implementierung der Dienste und die Strukturierung der Daten, die von vielen Systemen in der Klinik übertragen werden. Die Zusammenarbeit mit der UKSH läuft zunächst zwölf Monate.

Roger Homrich

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