Seit Anfang des Jahres sind Ärztinnen und Ärzte verpflichtet, E-Rezepte auszustellen, die per App oder mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Apotheken einlösbar sind. Die Mehrheit der Deutschen (53,7 Prozent) begrüßt das und gibt an, sie wolle das E-Rezept zukünftig digital nutzen. 36,4 Prozent möchten das E-Rezept per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) einlösen, weitere 17,3 Prozent sagen, sie wollen dafür die Smartphone App zum E-Rezept nutzen.
Das zeigen die Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter 2.500 Deutschen, die das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag des Internetverbands Eco Anfang Januar 2024 durchgeführt hat.
Insgesamt 68,8 Prozent der Befragten gaben an, sie wollen das E-Rezept nutzen, wobei 15,1 Prozent sich das E-Rezept weiter ausdrucken lassen wollen. Mit 19,4 Prozent gab rund ein Fünftel an, das E-Rezept auch zukünftig nicht nutzen zu wollen.
„Die hohe Akzeptanz für das E-Rezept bedeutet Rückenwind für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Menschen sind offen für digitale Innovationen und wollen davon profitieren“, sagt Eco-Geschäftsführer Alexander Rabe. Das E-Rezept sei ein gelungenes Beispiel dafür, wie Digitalisierung Abläufe und Prozesse erleichtern und beschleunigen könne. Zudem würden Nachhaltigkeitsaspekte durch das Einsparen von Papier gefördert und das generelle Sicherheitsniveau im Umgang mit persönlichen Daten gesteigert.
Die durchgängig verschlüsselte Datenübertragung sorge dafür, dass keine Unbefugten oder Server-Betreiber auf persönliche Daten zugreifen können. „Das elektronische Rezept kann man nicht irgendwo vergessen oder verlieren, damit ist es prinzipiell sicherer als die Papier-Variante“, so Rabe weiter.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.