Die Siemens-Lösung Senseye Predictive Maintenance nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um automatisch Modelle für das Verhalten von Maschinen und Wartungsmitarbeitern zu erstellen. Die Integration von generativer KI soll Kunden darin unterstützen, bereits vorhandenes Wissen besser zu nutzen. Ziel ist es, die fachlichen Fähigkeiten der Anwender bestmöglich zur Geltung zu bringen.
Und dies geht so: Derzeit werden Maschinen- und Wartungsdaten von Algorithmen ausgewertet, die automatisch durch maschinelles Lernen trainiert werden. Auf dieser Grundlage generiert die Plattform für den Anwender Benachrichtigungen im Rahmen statischer, in sich geschlossener Fälle.
Im Vergleich dazu soll die neue dialogorientierte Benutzeroberfläche von Senseye Predictive Maintenance mehr Flexibilität bringen. Es soll ein direkter Dialog zwischen Anwender, KI und Wartungsexperten möglich sein. Laut Anbieter vereinfacht dies den Entscheidungsprozess, macht ihn “effizienter und effektiver”.
Hierzu scannt und gruppiert die generative KI die erfassten Fälle sprachenunabhängig in der App. Dadurch soll sie gezielt nach ähnlichen Fällen aus der Vergangenheit und Lösungen suchen können, um Kontext für aktuelle Probleme zu liefern.
Zudem sei es möglich, so Siemens in einer Pressemitteilung zur Produkteinführung, Daten aus verschiedenen Wartungsprogrammen zu verarbeiten. Damit die generative KI die Daten in umsetzbare Erkenntnisse umwandeln kann, sei die Datenqualität nur bedingt entscheidend. Mit wenig Konfigurationsaufwand könnten auch knappe Wartungsprotokolle und Notizen zu früheren Fällen berücksichtigt werden, um das Wissen der Instandhaltungsmitarbeiter zu erweitern.
Durch eine bessere Kontextualisierung der vorliegenden Informationen sei die App in der Lage, nicht nur Anomalien im Produktionsablauf zu erkennen, sondern bereits proaktiv eine passende Wartungsstrategie abzuleiten (sog. Prescriptive Maintenance).
Die neue generative KI-Funktionalität in der Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung Senseye Predictive Maintenance soll ab dem Frühjahr für alle Senseye-Anwender verfügbar sein.
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