Die Behörden-Version von WebEx unterscheidet sich von den öffentlich zugänglichen Versionen, da sie unter anderem auf eigenen Servern gehostet wird. Ist eine bestimmte Verschlüsselung der Software aktiviert, dürfen über sie auch Informationen ausgetauscht werden, die als “Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch” eingestuft sind. Das ist der unterste Geheimhaltungsgrad.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sagte in einer Pressekonferenz am 5.3. zu den ersten Untersuchungsergebnissen in der “Taurus-Abhöraffäre”: “Die Kommunikationskanäle der Bundeswehr wurden nicht kompromittiert“. Einer der Teilnehmer habe sich von Singapur aus eingewählt und einen offenen, nicht autorisierten Kanal genutzt, um an der über WebEx geführten Schaltung teilzunehmen. Er betonte, dies sei ein schwerer Fehler gewesen. Die Kommunikation der Bundeswehr sei „grundsätzlich sicher“.
Pistorius sagte: “Erste Feststellung: Unsere Kommunikationssysteme wurden nicht kompromittiert. Wir verwenden für bestimmte Gespräche bis zu einer bestimmten Geheimhaltungsstufe WebEx, aber nicht die öffentliche, sondern eine für den Dienstgebrauch zertifizierte Variante? Das ist üblich mit zusätzlichen Sicherheitsstufen und insofern die Einstufung des Inhalts die Nutzung dieser WebEx-Variante zulässt. Dafür gibt es ganz klare Regeln.” Wichtig zu unterstreichen sei, dass der WebEx-Service im Rechenzentrum der Bundeswehr gehostet werde. Pistorius: “Es werden keine Server im Ausland genutzt.”
Laut ESET-Forschern hat sich die Gruppe RansomHub innerhalb kürzester Zeit zur dominierenden Kraft unter den…
Damit hängt die hiesige Wirtschaft beim Einsatz der Technologie zwar nicht zurück, ist jedoch auch…
Bitdefender-Labs-Analyse der ersten digitalen Erpressung von RedCurl zeigt, dass Angreifer lange unentdeckt bleiben wollen und…
Backup-Systeme haben in der Vergangenheit eine Art Versicherung gegen Angriffe geboten, doch Hacker versuchen nun,…
Forschende des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln erstes nationales Vorhersagemodell für kleine Flüsse.
Im Schnitt werden zum Schutz privater Geräte 5,10 Euro im Monat ausgegeben. Viele verzichten selbst…