“Knowledge Avatar” heißt ein Testprojekt des REWE-Konzerns, in dem die Akzeptanz von hyperrealistischen Avataren und deren mögliche Einsatzgebiete erforscht werden sollen. Testgegenstand ist der Einsatz stets verfügbarer Avatare zur Beantwortung individueller Fragen im Arbeitsalltag.
Erstmals eingesetzt wird eine solche Lösung nun im Onboarding der IT-Division REWE digital: Hier hilft Avatar “goRobert”, der digitale Zwilling von Geschäftsführungs-Mitglied Robert Zores, bei der Eingewöhnung in die neue Unternehmensumgebung.
Bei den digitalen Zwillingen handelt es sich um 3D-Darstellungen von Menschen, die mit Hilfe von KI erstellt und durch Hologramm-Technologie zum Leben erweckt werden. Mithilfe eines “Protohologramms” des Anbieters Pave sollen sich die digitalen Zwillinge als hochauflösende 3D-Hologramme lebensecht darstellen lassen.
Eine Kombination aus möglichst realistischer Konversation und multisensorischem Erlebnis soll die Grundlage für das Testprojekt der REWE digital bilden. Dessen Ziel ist es, den Mitarbeitenden einen stets verfügbaren KI-Assistenten zu bieten, der nicht nur Wissen bereitstellt und zukünftig Aufgaben übernimmt, sondern auch eine natürliche und persönliche Kommunikation ermöglicht.
Bei Präsenzveranstaltungen hat der digitale Zwilling des Geschäftsführers Zores bereits mit neuen Mitarbeiter:innen kommuniziert. Auch von zu Hause aus sollen Job-Starter:innen “goRobert” zukünftig anrufen und Fragen stellen können. Der Zugang soll über Microsoft Teams erfolgen. Der Avatar soll dann bei der Orientierung im neuen Unternehmen helfen, über Mitarbeitenden-Vorteile und aktuelle Digitalprojekte informieren. Der Konzern betont, dass all dies ergänzend zur Arbeit der echten menschlichen Mentor:innen geschehe, die neuen Mitarbeitenden während ihrer ersten Monate im Unternehmen zur Seite stehen.
Die ersten Fragerunden hat “goRobert” bereits erfolgreich gemeistert, erzählt der “echte” Robert Zores: „Die Erkenntnisse aus ersten Praxis-Tests sind äußerst positiv: Die Kolleg:innen sind begeistert von der Möglichkeit, in einem neuen Innovationsformat mit meinem digitalen Zwilling zu sprechen. Besonders gefällt ihnen, dass dem Avatar wertfrei und anonym diverse Fragen gestellt werden können, die im Rahmen des Onboardings in großer Gruppe vielleicht nicht immer einen Platz finden: Zu diesen Fragen zählen zum Beispiel persönliche Anliegen wie Informationen zu Kinderbetreuung, Weiterbildungsmöglichkeiten oder Mental Health Programmen.“
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