Sicherheit für vernetzte, medizinische Geräte
Medizingeräte Hersteller Tuttnauer schützt Gerätesoftware mit IoT-Sicherheitslösung.
Tuttnauer setzt die selbst entwickelte Software T-Connect in medizinischen und Labor-Sterilisationsgeräten ein. Quantum IoT Nano Agent von Check Point soll einen durchgängigen Schutz vor Cyber-Bedrohungen gewährleisten. Die smarten Geräte von Tuttnauer sind mit vernetzten Funktionen ausgestattet. Zu den Einsatzgebieten zählen Operationssäle in Krankenhäusern, zentrale Sterilisationsabteilungen und Kliniken. Diese Geräte unterstützen schnelle und automatisierte Sterilisationszyklen.
Überwachung und Wartung über SaaS-Portal
Das Aufkommen intelligenter und vernetzter medizinischer Geräte stellt einen Wandel im Gesundheitswesen dar. Dieser Trend unterstützt maßgeschneiderte Behandlungsoptionen und verbesserten Zugang zur medizinischen Versorgung. Die Geräte von Tuttnauer werden über ein SaaS-Portal verwaltet. Es bietet ein umfassendes Dashboard zur Überwachung und Wartung der Geräte. Die zunehmende Konnektivität dieser medizinischen Geräte erhöht jedoch auch das Risiko von Cyber-Bedrohungen. Dies kann auch den Datenschutz, die Datenintegrität und sogar die Patientensicherheit gefährden. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat daher im September 2023 Richtlinien für die Cyber-Sicherheit von Medizinprodukten veröffentlicht, in denen die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen von der Entwurfsphase bis zur Bereitstellung gefordert wird.
FDA- und europäische CE-Normen
Quantum IoT Nano Agent schützt vor verschiedenen Cyber-Bedrohungen, wie Verstößen gegen die Zugriffskontrolle und Speicherbeschädigung, ohne die Geräteleistung zu beeinträchtigen. Sie überwacht kontinuierlich die Geräteaktivitäten, um Bedrohungen sofort zu erkennen und zu entschärfen und so die Privatsphäre der Gesundheitsdaten und die Integrität der Geräte zu schützen. Die Sicherheitslösung erfüllt strenge globale Vorschriften, einschließlich FDA- und europäische CE-Normen.