Ein weiteres Viertel der Unternehmensentscheider befinden sich beim Thema KI noch in der Evaluationsphase. Über eine umfassende KI-Strategie verfügen demgegenüber nur 8 Prozent der Unternehmen. Ein umfassender KI-Einsatz beziehungsweise eine eigene KI-Lösung haben jeweils lediglich drei Prozent der Unternehmen im Einsatz. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von YouGov unter 543 Unternehmensentscheidern im Auftrag des eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. verdeutlicht.
„Dienste und Anwendungen auf Basis KI bergen große Potenziale für Wirtschaft und Gemeinwohl. Diese Chancen des technologischen Fortschritts müssen wir jetzt aber auch ganz praktisch ergreifen”, sagt eco-Vorstandsvorsitzender Oliver Süme. Künstliche Intelligenz ermögliche eine signifikante Steigerung der Effizienz in zahlreichen Branchen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. KI-gestütze Arbeit berge für Deutschland laut Prognose des eco Branchenmonitor eine um jährlich 0,8-1,4 prozentige Produktivitätssteigerung.
„Von der Automatisierung in der Industrie 4.0 über den Einsatz Generativer AI im internen Wissensmanagement bis hin zu KI-basierten Fahrassistenzsystemen – KI-Anwendungen senken Kosten, reduzieren Fehlerquoten und steigern die Produktivität. Dies zeigen auch die praxisnahen Use Cases aus dem KI Future Tech Projekt des eco Verband in Kooperation mit Microsoft Deutschland sehr deutlich. Diese Effizienzgewinne fördern das wirtschaftliche Wachstum und entlasten Fachkräfte von repetitiven, monotonen Aufgabenfeldern“, sagt Süme.
Spürbare Produktivitätssteigerungen (28 Prozent), Kosteneinsparungen (27 Prozent) und eine effizientere Ressourcennutzung (28 Prozent) bilden auch für die befragten Unternehmensentscheider die stärksten Vorteile für den Einsatz von KI. 23 Prozent versprechen sich durch Künstliche Intelligenz ihre Innovationskraft zu stärken. 14 Prozent geben an, durch KI ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
„Um diese Potenziale und die Innovationskraft durch KI für die gesamte bundesweite Wirtschaft vom Konzern über den Mittelstand bis zu Kleinunternehmen zu heben, braucht es sowohl Rechtssicherheit und europaweit einheitliche regulatorische Rahmenbedingungen, als auch ein leistungsfähiges Ökosystem digitaler Infrastrukturen sowie gezielte Weiterbildungs- und Informationsinitiativen, die das Wissen über die Möglichkeiten und Potenziale von KI in die Fläche tragen. Wirtschaft, Wissenschaft und Politik müssen gemeinsam daran arbeiten, KI zur Basistechnologie in allen Branchen und Wirtschaftsbereichen zu machen, wenn Deutschland als Digitalstandort wettbewerbsfähig bleiben soll“, so Süme weiter.
Welche Effekte auf Produktivität und Effizienz Unternehmen mittels KI-basierter Lösungen bereits heute erzielen, zeigt der eco Verband gemeinsam mit Microsoft Deutschland im Projekt KI Future Tech. Anhand praxistauglicher KI-Implementierungen beispielsweise bei Bosch, Otto Group und Boehringer Ingelheim verdeutlicht das KI Future Tech Projekt, wie künstliche Intelligenz in verschiedenen Branchen und Sektoren eingesetzt wird, um Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und innovative Lösungen zu entwickeln.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…