Der Wechsel von Kemira auf SAP S/4HANA machte eine Anpassung des bestehenden Archivierungskonzepts erforderlich. Die Anforderungen an die zukünftige Archivierung der SAP-Daten waren groß, denn die Verfügbarkeit dieser Daten und Dokumente ist für Kemira geschäftskritisch. Umso wichtiger war es, auf eine Lösung zu setzen, die nicht nur eine SAP-Zertifizierung nachweisen kann, sondern auch einen Migrationsspezialisten zu finden.
Das technische Anforderungsprofil an das neue Konzept war von Anfang an klar: ca. 10 Mio. Dokumente mussten migriert, 3 TB Daten archiviert werden. Absolute Priorität hatten dabei Rechnungen und Logistikdokumente. „Zudem sollte gewährleistet sein, dass alle laufenden Systeme durch eine Datenmigration nicht beeinträchtigt werden, dass die Verfügbarkeit geschäftskritischer Daten jederzeit gewährleistet ist und das Öffnen von Dokumenten aus dem neuen Archiv heraus nicht zu lange dauert“, sagt Johanna Pakkanen, Senior IT-Managerin bei Kemira.
Nach der Durchführung eines PoC konnte die Migration auf tia erfolgreich und mit einer minimalen Downtime realisiert werden. Inzwischen nutzen alle Mitarbeitenden von Semira mit dem System, ohne dass sich für sie bei der Arbeit mit SAP etwas geändert hat. tia archiviert die Daten im Hintergrund und wenn Mitarbeiter Dokumente aus dem Archiv hochladen, merken sie kaum einen Unterschied zum Upload klassischer SAP-Dateien.
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