Categories: Best Practice

Security-as-a-Service für Abfallverwertungsgesellschaft Ludwigsburg

Den Führungsebenen des kommunalen Unternehmens AVL war es ein Anliegen, den Wünschen des Personals nach mehr Unterstützung moderner Arbeitsformen mit mehr Flexibilität in Bezug auf Zeit und Ort nachzukommen. Zudem sollte die Kommunikation mit und zwischen den Mitarbeitenden – auch denjenigen ohne festen Büroarbeitsplatz – gestärkt werden. Gleichzeitig war es der AVL – insbesondere mit Blick auf die hohen Anforderungen eines Unternehmens der Kritischen Infrastruktur (KRITIS) – wichtig, bei flexibler Rund-um-die-Uhr-Bereitstellung von Geräten und Systemen einen entsprechenden Schutz dieser Tools zu gewährleisten, ohne selbst 24/7 eigene personelle Ressourcen bereithalten zu müssen.

Zunächst wurden alle rund 180 Angestellte in Verwaltung und in den Betriebsstätten vor Ort mit Smartphones ausgestattet, über die sie auch ohne PC-Arbeitsplatz von der Unternehmenskommunikation erreicht werden und erste Prozesse wie beispielsweise die Zeiterfassung digital abwickeln können. Mittlerweile arbeitet die gesamte Belegschaft in der Verwaltung mit modernen Laptops, die auch die mobile Arbeit erleichtern.

Als zentrales Werkzeug für das moderne Arbeiten bei AVL wurde der Modern Secure Workplace als Managed Service der abtis aufgesetzt. Er verbindet die Microsoft-365-Produktfamilie rund um Office, Exchange, Teams, SharePoint & Co sowie den vielen M365-Produktivitätstools wie Power Apps, Planer oder ToDo mit ergänzenden Sicherheitsfunktionen beispielsweise für Mail Security zu einer homogenen Lösung. Basierend auf den Security Features der Microsoft-Defender-Familie erlaubt der integrierte Ansatz die Umsetzung von Zero Trust.

Der Modern Secure Workplace wird ergänzt um Security-as-a-Service-Leistungen wie Monitoring zur Überwachung und Incident Response für die direkte professionelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle. Damit schützt das Cyber Defense Operation Center die Cloud-Infrastruktur der AVL rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Roger Homrich

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