Die Ergebnisse basieren auf einer Konjunkturumfrage, die das Münchener Wirtschaftsforschungsinstitut ifo unter rund 9000 Unternehmen durchgeführt hat. „Der Umfang von Homeoffice ist gegenüber dem Vorjahr unverändert“, sagt ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. „Dies mag vor dem Hintergrund der Debatte um die Rückkehr ins Büro überraschen. Doch das Ergebnis deckt sich mit anderen Daten, wonach das Homeoffice keinesfalls auf dem Rückzug ist.”
Die Durchschnittszahlen verbergen allerdings auch weiterhin große Unterschiede nach Branchen. Besonders intensiv wird in der IT-Branche (58 Prozent der Arbeitszeit) und in den Unternehmensberatungen (50 Prozent) von zuhause gearbeitet. Dagegen verbringen Arbeitnehmer auf dem Bau und in der Gastronomie nur 2 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice. In der Industrie sind es 10 Prozent der Arbeitsstunden.
Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice liegt derzeit bei 23,4 Prozent, nur knapp unter dem Wert vom Februar (24,1 Prozent). „Strengere Regeln müssen nicht unbedingt weniger Homeoffice bedeuten“, erläutert Alipour. „Denn bei den Angeboten der Arbeitgeber kommt es vor allem auf die Koordination von Präsenzzeiten an, um den persönlichen Kontakt zu stärken.“
Laut ifo ist Homeoffice auch weiterhin vor allem in Großunternehmen verbreitet. Dort verbringen Beschäftigte ein Fünftel (20 Prozent) ihrer Arbeitszeit zu Hause. Dagegen liegt der Anteil in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fünf Prozentpunkte niedriger.
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