Die Implementierung erfolgt in mehreren Phasen. Bis Ende 2027 sollen alle Konzerngesellschaften angebunden sein, sodass über 75.000 Mitarbeiterdatensätze in das neue System integriert werden. Ziel sind nahtlose Prozesse vom Recruiting bis zum Onboarding und darüber hinaus. Das neue System verbessert Datenerfassung, Analytics, Standardisierung, Automatisierung, Effizienz, und Transparenz. Dazu gehören auch Self-Service-Angebote und persönliche Assistenten.
Ein zentraler Aspekt des „Delphi“-Projekts besteht darin, die Nutzererfahrung zu optimieren. Die neue Lösung umfasst intuitive Self-Service-Funktionen und ermöglicht den Zugriff auf HR-Prozesse über verschiedene Endgeräte. Die Cloud-Lösung ermöglicht E.ON eine stärkere Datenanalyse und mehr Transparenz für fundierte Personalentscheidungen sowie eine gezielte Talententwicklung und -bindung. Zudem bereitet sich der Konzern mit der Plattform auf Innovationen wie den Ausbau von KI-Anwendungen im HR-Bereich vor.
Das „Delphi“-Projekt ist Teil der konzernweiten Digitalisierungsstrategie von E.ON und unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, auch bei internen Prozessen Vorreiter in Sachen Digitalisierung und KI zu sein. Mit der Implementierung von Oracle Cloud HCM werden redundante IT Systeme abgelöst und die IT Landschaft vereinfacht.
Personalstammdaten haben auch bei E.ON eine besonders große Bedeutung. Zum einen geht es um die Verwaltung von Personalprozessen bei gleichzeitiger Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben. Auf der anderen Seite sind Mitarbeiterstammdaten mit anderen Systemen und Geschäftsprozessen verknüpft und müssen im Zusammenspiel unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Daraus ergibt sich bei E.ON eine sehr hohe Komplexität.
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