Eine Kaspersky-Umfrage unter Cybersicherheitsexperten aus deutschen Unternehmen zeigt einen klaren Bedarf an Methoden, die über herkömmliche Lösungen hinausgehen. So halten 76 Prozent der Befragten Cyber-Immunität für eine sehr effiziente Strategie zum Schutz vor Angriffen auf Netzwerke und Systeme. Rund ein Drittel geht davon aus, dass Cyber-Immunität entweder die Häufigkeit von Cyberangriffen (32 Prozent), deren negative Folgen (30 Prozent) oder beides (34 Prozent) reduzieren kann.
Ziel der Studie war es herauszufinden, wie Unternehmen sich auf eine zunehmend unberechenbare Bedrohungslandschaft vorbereiten und welche neue Themen die Zukunft der IT-Sicherheit prägen. Dabei ging man der Frage nach, wie vertraut die Befragten mit dem Ansatz der Cyber-Immunität sind und wie sie dessen potenzielle Wirksamkeit für einen zuverlässigen Schutz vor Cyberbedrohungen einschätzen.
Das Konzept der Cyber Immunity beschreibt für Kaspersky IT- und OT-Systeme, die aufgrund speziellerer Entwicklungsmethoden und architektonischer Anforderungen secure-by-design sind und über eine eingebaute Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen verfügen. Dies soll die durch externe Cybersicherheitslösungen verbundenen Kosten senken. Demnach sind 78 Prozent der Befragten in Deutschland mit dem Begriff und dessen korrekter Bedeutung vertraut, davon 18 Prozent sogar sehr vertraut.
Von jenen, die den Ansatz der Cyber-Immunität kennen, halten 76 Prozent ihn für sehr effizient, um die Möglichkeiten von Cyberkriminellen zu minimieren, in Unternehmensnetzwerke einzudringen und Systeme zu kompromittieren. Hinsichtlich der konkreten Vorteile zur Cyberabwehr, sagt über ein Drittel (32 Prozent), dass Cyber-Immunität dazu beiträgt, die Häufigkeit von Cyberangriffen zu reduzieren und ähnlich viele (30 Prozent), dass diese die negativen Auswirkungen von Attacken reduziert. Ein weiteres Drittel (34 Prozent) hält beides für zutreffend.
Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage nach Cyber-Immunität in Unternehmen hat Kaspersky angekündigt, den Anwendungsbereich seines Betriebssystems KasperskyOS von einer eingebetteten Plattform zu einer universellen Grundlage weiterzuentwickeln. KasperskyOS wurde ursprünglich entwickelt, um Branchen, die einen besonders starken Schutz benötigen, den Aufbau von cyber-immunen Lösungen zu ermöglichen.
Mittlerweile wird die Plattform vielfältig und in allen Branchen mit modernen IT-Systemen eingesetzt und löst nicht nur Cybersicherheitsherausforderungen, sondern verbessert auch die Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur. Indem Kunden nun Lösungen direkt auf einer sicheren Plattform entwickeln können, eröffne dies Möglichkeiten, die deutlich über das bloße nachträgliche Patchen von Schwachstellen und deren Behebung mit externen Cybersicherheitslösungen hinausgehen, so Kaspersky weiter.
„Die Ergebnisse unserer Umfrage bestätigen einen Wandel, den wir schon lange vorhergesagt haben: Unternehmen gehen über reaktive Tools hinaus und fordern Systeme, die Secure-by-Design sind“, kommentiert Dmitry Lukiyan von Kaspersky. „Mit unserem Cyber-Immunity-Ansatz zur Entwicklung von Secure-by-Design-Systemen gehen wir den nächsten Schritt: wir erkennen Bedrohungen nicht nur, sondern verhindern sie strukturell. Durch die Erweiterung von KasperskyOS von einem eingebetteten System zu einer universell einsetzbaren Sicherheitsplattform helfen wir unseren Kunden, widerstandsfähige digitale Umgebungen aufzubauen, die einfacher zu verwalten und sicherer zu betreiben sind. Damit sind sie für die Herausforderungen von morgen gerüstet.“
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