Cisco, HDS und BT packen Datenzentren gemeinsam an
Breitbandige und stabile Verbindungen über Ländergrenzen hinweg sind nach wie vor schwer zu bauen.
Die IT-Abteilung der Derivate-Handelsplattform “Euronexxt.liffe” mit Sitz in London hat sich für Technikpartner entschieden, um die Datenzentren in London und Paris miteinander zu verbinden und so die Verfügbarkeit der Plattform internationalisieren und besser gewährleisten zu können.
Eine besondere Herausforderung für Cisco, Hitachi Data Systems (HDS) und BT war dabei offenbar, dass der Derivatehandel permanent online angeglichen und die Websites in Frankreich und Großbritannien gegeneinander gespiegelt werden müssen. Wie die Unternehmen melden, fungieren dabei die beiden Datenzentren als Backup des jeweils anderen Rechenzentrums.
Dazu steuerte BT Projekterfüllungs-Dienstleistungen bei, also die konkrete Unterstützung vor Ort. Cisco lieferte Netzwerkkomponenten für Fibre Channel, IP Storage, TCP/IP und den Übertragungsstandard Synchronous Digital Hierarchy (SDH) für die Überbrückung der 650 Kilometer zwischen den Stellen. HDS lieferte Storage-Subsysteme und Daten-Replikationssoftware.
Mark Hemsley, Geschäftsführer von Euronexxt.liffe Market Solutions, der besagten IT-Abteilung, sagt: “Wir haben uns für Cisco, HDS und BT entschieden, um unsere geschäftskritische Lösung aufzubauen, weil diese Firmen die nötige Erfahrung und die richtigen Produkte mitbringen, um die Bedürfnisse von High-End Enterprise-Computing-Umgebungen wie der unseren zu erfüllen.”