Sharp setzt auf Linux-PDAs
Rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft bringt der japanische Elektronikhersteller Sharp seinen Zaurus-PDA auf den Markt.
Rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft bringt der japanische Elektronikhersteller Sharp seinen Zaurus-PDA auf den Markt – allerdings mit einem Linux-Betriebssystem. Das Gerät mit einem vergleichsweise großen Display ist für den Business-Markt bestimmt.
Unter der Haube des SL-6000 darf die Linux-Version von Metrowerk, ‘Open PDA’, ihren Dienst verrichten und bekommt dafür einen PXA255 von Intel zur Seite gestellt, der mit 400 MHz getaktet wird. Während Palm, Hewlett-Packard und andere bisher auf die Schrifterkennung setzen, gibt es bisher nur wenige Hersteller, die ihre Anwender mit einer Tastatur behelligen. Sharp will es nun offenbar dem Blackberry nachmachen und hat eine Tastatur integriert, die durch ein Auseinanderziehen des Geräts freigelegt wird.
Der neue Zaurus soll WLAN- und Bluetooth-Schnittstellen verpasst bekommen. Ab Mitte des Monats ist der PDA für rund 850 Dollar zu bekommen.