Joint Venture von Toshiba und Samsung bekommt EU-Segen

Die Kartellwächter der Europäischen Kommission haben den Plänen von Toshiba und Samsung für eine gemeinsame Produktion von optischen Speichern ihre Zustimmung erteilt.

Die Kartellwächter der Europäischen Kommission haben den Plänen von Toshiba und Samsung für eine gemeinsame Produktion von optischen Speichern ihre Zustimmung erteilt. In einem noch zu gründenden Joint Venture mit dem Namen ‘Toshiba Samsung Storage Technology Corp.’ wollen die beiden Elektronikriesen CD-ROMs und DVD-ROMs herstellen.
Mehrheitseigner der Gesellschaft wird Toshiba mit 51 Prozent der Anteile sein. Die beiden noch eigenständigen Abteilungen für die Herstellung optischer Speicher erwarten einen Umsatz von 2,3 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Das Joint Venture soll offiziell seinen Betrieb zum 1. April aufnehmen und Massenspeicher und Abspielgeräte herstellen.

Damit würde das Joint Venture weltweit einen Marktanteil von 22 Prozent erreichen – zu wenig, um bei den EU-Kartellwächtern die Alarmglocken schrillen zu lassen. Mit TEAC und der Taiwanesischen Lite-On Group gebe es weitere große Player in diesem Segment.

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