McData und QLogic wollen sich im SAN verstehen

McData und QLogic haben ein entsprechendes Abkommen geschlossen, dass sich Switches unterschiedlicher Hersteller in einer gemeinsamen Speicherumgebung ‘unterhalten’ können.

Damit Anwender von dedizierten Speichernetzen, so genannten Storage Area Networks (SAN), wieder ein wenig hoffen können, dass sich unter anderem Switches unterschiedlicher Hersteller in einer gemeinsamen Speicherumgebung ‘unterhalten’ können, haben die beiden SAN-Komponenten-Anbieter McData und QLogic ein entsprechendes Abkommen geschlossen.
Ziel ist es, die Geräte von McData, darunter Eclipse SAN-Router, Sphereon-Switches und Intrepid-Direktoren, mit den SANbox-Switches von Qlogic im ‘native mode’, also im Ursprungszustand, harmonieren zu lassen. Der Administrator soll gleichermaßen davon profitieren wie OEMs und Channel-Partner, weil die Vereinbarung Multi-Vendor-Blade-Server-Umgebungen unterstützen soll, so die beiden Anbieter. Im einzelnen gehe es um Core-to-Edge-Kompatibilität, virtuelles Routing, offenen Austausch von Management-Daten, Zoning, oder auch Partitioning.

Derzeit ist es extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich, abseits gesonderter Vereinbarungen zwischen Switch-Herstellern heterogene Speichernetze aufzusetzen. Immer noch scheitert die Idee, herstellerunabhängig Switches und andere Komponenten gemeinsam in ein SAN zu implementieren. Trotz Standards wie FC-SW-2, die die Geräte ein wenig näher aneinander bringt, kocht jeder Hersteller managementseitig sein eigenes Süppchen. Anwender werden dadurch immer wieder auf den Boden der Tatsache zurück gebracht: Nicht die am besten für das Unternehmen passende Komponente können sie einsetzen, sondern diejenige, die sich im SAN am besten einfügt.

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