IBM hilft Cobol-Anwendungen überleben

Mit neuen Tools für das Application Development will IBM älteren Anwendungen das Leben verlängern.

Mit neuen Tools für das Application Development will IBM älteren Anwendungen das Leben verlängern. Deshalb hat IBM auch die gesamte Palette seiner ‘Application Lifecycle Management’-Tools runderneuert. Überflüssig zu erwähnen, dass dies ein weiterer Teil der On-Demand-Kampagne ist, die IBM seit etwa zwei Jahren massiv betreibt.
Dabei können die Tools jetzt so arbeiten, dass sie auf sämtlichen Plattformen laufen und dort die Funktionalitäten so anpassen, dass die Aufgaben der Software quasi ins SOA-Zeitalter gehoben werden sollen. Unter Services Oriented Architecture, SOA, verstehen die Softwarehersteller eine auf Services abgestimmte Softwarelandschaft – jede SOA-Idee ist aber innerhalb dieses groben Rahmens anders.

In der Praxis sehen die neuen Tools aber so aus wie ‘CICS Interdependancy Analyzer’, ein Werkzeug, das speziell in Mainframe-Umgebungen jeglichen Alters die Beziehungen der Datensätze untereinander anfasst und auf die DB2 hebt, IBMs Datenbank. Auch der ‘Web Studio Enterprise Developer’ ist jetzt in der Version 5.2.1 zu mehr Leistung fähig, weil ein einheitliches Workbench und Werkzeuge für Entwicklung, Test und Kontrolle von Software die Arbeit erleichtern sollen. Die Tools unterstützen dabei aber auch die neuen Welten.