Linux-Firewall Bricks jetzt mit eingebautem Virenschutz
Der Sicherheitsspezialist Nestec und das Software-Unternehmen Softwin haben eine Linux-basierte Firewall mit integriertem Virenschutz auf den Markt gebracht.
Der Sicherheitsspezialist Nestec und das Software-Unternehmen Softwin haben eine Linux-basierte Firewall mit integriertem Virenschutz auf den Markt gebracht. Nach Angaben der beiden Unternehmen blockt ‘Bricks’ Netzwerkangriffe und unerwünschten Datenverkehr automatisch. Das Gerät verfügt über drei Ethernet-Schnittstellen und richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit maximal 150 angeschlossenen Clients.
Der Datenverkehr wird mit Applikationsfiltern und Proxy-Servern überwacht. Diese reagieren automatisch auf Unstimmigkeiten. Auffälligkeiten und Zwischenfälle werden in einem doppelten Logfile protokolliert. Administratoren werden damit bei der Verwaltung der zentralen KMU-Sicherheitsrichtlinien unterstützt. Die Filterlisten sind in Gruppenstrukturen organisiert, die hierarchische Struktur der Listen schließt Überschneidungen aus.
Das Firewall-System ist ab sofort erhältlich und kostet inklusive zwölfmonatigem Updateservice für Softwins ‘BitDefender Antivirus’ etwa 2800 Euro. Auf Anfrage ist die Appliance auch als 19-Zoll-Gerät lieferbar.