Business Intelligence auf dem Rücken von Suse Linux
Teradata, ein Hersteller für Analyse-Technologien für Unternehmen, hat die Data Warehouse-Lösung von Unix auf das quelloffene Betriebssystem Linux migriert.
Teradata, ein Hersteller für Analyse-Technologien für Unternehmen, hat die Data Warehouse-Lösung von Unix auf das quelloffene Betriebssystem Linux migriert. Der Unternehmensbereich von NCR hatte zunächst ein Unix-System des Mutterkonzerns auf den Xeon-basierten Server ‘NCR 5400’ eingesetzt, der als Hardware-Plattform für die Analyse-Lösung dient.
Statt der Implementierung von ‘SVR4 MP-RAS’ setzt die Lösung jetzt auf dem Suse Linux Enterprise Server 9 auf, teilte das Unternehmen mit. Damit will NCR von der 64-Bit-Technologie des Xeons profitieren. Das NCR-Unix ist nach wie vor eine 32-Bit-Implementierung. Allerdings gibt es bereits Support für die 64-Bit-Version von Windows Server 2003.
Ab 2006 unterstütze zudem die Lösung ‘Teradata Warehouse’, ein Bundle aus Hardware, Software und Beratungsservices, und auch den Linux Enterprise Server von Novell. Zuvor hatte Teradata Daten aus Anwendungen für Suse oder Red Hat über Tools integriert. Wann die Produkte von Red Hat angebunden werden, teilte Teradata nicht mit.