Die wichtigsten Online-Shops lassen sich mit AJAX Zeit

Obwohl sich mit Asynchronous Java and XML (AJAX) viele neue Möglichkeiten ergeben, nutzen nur wenige Anbieter die verhältnismäßig neue Technologie.

Nur 6 Prozent der wichtigsten Online-Verkaufsflächen, so eine Studie, haben auf ihren Seiten weiterführende Features mit Hilfe von AJAX umgesetzt. Immerhin 19 Prozent der Untersuchten Retailer nutzen ‘einfaches’ AJAX, etwa um zusätzliche Informationen zu einem Produkt einzublenden.

Durchgeführt hat die Untersuchung das Marketing-Unternehmen und der Lösungsanbieter für Online-Systeme Brulant. 115 der wichtigsten Online-Shops in den USA hat das Unternehmen dafür unter die Lupe genommen.

Dabei haben die Analysten von Brulant zwischen einfachen und komplexen AJAX-Anwendungen unterschieden. Einfache Technologien etwa sind das Einblenden zusätzlicher Produktbeschreibungen, wenn der Anwender mit der Maus über einen bestimmten Bereich fährt.

Komplexer werden AJAX-Features dann, wenn sie das gesamte Erscheinungsbild einer Seite mitbestimmen. Auf diese Weise nutzen jedoch nur 6 Prozent der untersuchten Unternehmen die Web-Technologie. Laut Untersuchung sind das GAP, Amazon.com, Abercrombie & Fitch, Blockbuster sowie Crate and Barrel. Nicht ganz 20 Prozent der Online-Shops nutzt zumindest AJAX für kleinere Verbesserungen.

Die Zurückhaltung der Anbieter erklären die Brulant-Autoren mit der Aversion der Entwickler gegen alles, was als Hype empfunden wird. AJAX biete vielschichtige Möglichkeiten, die Nutzererfahrung auf den Seiten der Anbieter zu verbessern. Die Zurückhaltung in diesem Fall wertete Brulant als verschenkte Marktchance.

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