Mehr Funktionen für geballte SOA Governance
Mit Updates aus der Produktreihe von webMethods und eigener Software bietet die Software AG eine Reihe von Funktionalitäten, die bisher getrennt betrachtete Bereiche miteinander verknüpfen soll.
Geschäftsprozesse, Service-orientierte Architekturen (SOA) und Business Process Management sowie die oft notwendige Modernisierung der Legacy-Anwendungen sollen sich mit den Produkten gut anpacken lassen, teilte der Darmstädter Hersteller mit.
Die erst im April dieses Jahres mit dem gleichnamigen US-Unternehmen zugekauften Produkte wurden gemäß Zeitplan erneuert, hieß es. Integriert und angepasst an ‘CrossVision’ und ‘CentraSite’ soll die ‘Infravio X-Registry’ von webMethods mehr Möglichkeiten mitbringen, eine Plattform für den gesamten SOA-Governance-Lebenszyklus zu schaffen. Dabei verfügt das Produkt jetzt auch über eine Reihe von neuen Werkzeugen, darunter Unterstützung für Business Integration und B2B, eine Business Process Management Suite (BMPS) mit aufeinander abgestimmten Komponenten, Business Activity Monitoring (BAM) sowie zusätzliche Ressourcen für die Entwicklung zusammengesetzter Anwendungen.
Die bestehenden webMethods-Kunden sollen ihre Legacy-Modernisierung, Anwendungsentwicklung und den Einsatz des neuen Enterprise Service Bus (ESB) nutzen. Wie die Software AG außerdem bekanntgab, geht sie davon aus, den nächsten Release der webMethods-Produkte – Version 7.1 – wie geplant im Spätsommer auszuliefern. Die einzelnen Funktionen der webMethods-Produktreihe umfassen nun: SOA Governance, ESB, B2B BPM und BAM sowie Legacy-Modernisierung. Zukünftige Releases werden mit vorherigen Produkten abwärtskompatibel sein, teilte die Software AG mit. Erweiterte Produkte mit standardbasierter Interoperabilität werden ab diesem Quartal ausgeliefert. Sämtliche Upgrades kommen Anfang 2008.