Sun wird virtueller
Der Hersteller hat ‘xVM Server’ und ‘xVM Ops Center 2.0’ auf den Markt gebracht. Damit sind neben ‘xVM VirtualBox’ und der ‘Virtual Desktop Infrastructure’ (VDI) zwei weitere Kernkomponenten des Virtualisierungsportfolios von Sun erhältlich.
Entwickler können den offenen Quellcode von xVM Server online beziehen und in der ebenfalls neu geschaffenen Community xVMserver.org an der Entwicklung der Software mitwirken. Auch andere Teile des xVM-Portfolios sind quelloffen und stehen im Internet zum Download bereit.
Suns xVM Server ermöglicht nach Angaben des Herstellers die Virtualisierung und Steuerung heterogener Workloads unter Windows, Red Hat und Suse Linux sowie Solaris und OpenSolaris. Das Produkt ist mit der VMware-Technologie kompatibel und greift auf dieselben Formate bei virtuellen Festplatten und Anwendungen zurück. Dadurch können Anwender Lasten zwischen VMware ESX und xVM Servern verteilen.
Mit xVM Ops Center 2.0 können Anwender virtuelle und physische Umgebungen managen. Systeme können damit auch dann verwaltet werden, wenn sie geografisch weit verteilt sind. Das Software-Lifecycle-Management ermöglicht über eine Browser-basierte Schnittstelle die Aufnahme, Überwachung und Aktualisierung der physischen wie virtuellen Bestände sowie Compliance-Reporting.
Für xVM Server und xVM Ops Center sind sowohl einzelne Subskriptionen als auch kombinierte Angebote erhältlich. Die Abonnements beinhalten Support rund um die Uhr, Zugang zu den Patches und Updates sowie Installation und Training.