Ferrari-Handys von Vertu
2009 wird ein Jahr der schlechten Nachrichten, sagen unsere Politiker. Höchste Zeit also für ein bisschen Dekadenz – zumindest theoretisch und nur zum anschauen. Handys zum Beispiel, die man nicht wagt, sich zu Weihnachten zu wünschen. Weil sie von Ferrari designt wurden, vom Luxus-Label Vertu vertrieben werden und streng limitiert sind. Und damit aberwitzig teuer ausfallen.
Der Luxus-Handyhersteller Vertu hat vor kurzem eine Ferrari-Kollektion seiner Modellreihe Ascent Ti herausgebracht. Die Kollektion besteht aus drei Handys – Rosso, Giallo und Nero – die sich in Farbgebung und Farbwahl unterscheiden. Und jeweils auf 2009 Stück limitiert sind. Eigentlich richten sich die Handys an die Schönen und Reichen dieser Welt – wir haben sie uns trotzdem angeschaut.
Allen drei Modellen gemein ist ein schwarzer Akkudeckel, auf dem das Relief des Cavallino, dem steigenden Pferd des Ferrari-Emblems, prangt. Zusätzlich ist das Logo vorne, unterhalb der Edelstahltastatur zu finden. Auf dem Handy sind bereits Ferrari-Themes und Ferrari-Motorengeräusche, die als Klingeltöne verwendbar sind, installiert.
Das Vertu Ascent Ti bringt 160 Gramm auf die Waage und beherrscht GSM-Quadband, UMTS und Bluetooth. Das Display wird geschützt von einer robusten Saphir-Kristall-Abdeckung. Die eingebaute 3-Megapixel-Kamera hat einen Autofokus und ein LED-Blitzlicht. Der interne Speicher hat eine Größe von 4 GByte.