Neuer iPod-Konkurrent: Der P3 von Samsung
Unsere Kollegen von ZDNet.com ist der neue Mediaplayer P3 von Samsung in die Hände gefallen. Da sie gesitteter sind als die Kollegen von TechRepublic haben sie das Gerät nur getestet, nicht zerlegt.
Erster Eindruck: Das P3 sieht kaum anders aus als sein Vorgänger P2. Und tatsächlich hat sich beim Design sehr wenig getan. Die Veränderungen finden sich in kleinen Details: Das P3 wurde etwas dünner, die Maße betragen 102 mal 52,7 mal 9,9 Millimeter bei einem Gewicht von 85 Gramm.
Wie schon der Vorgänger wird auch das P3 von seinem Touchscreen dominiert. Das WQVGA-Display misst drei Zoll in der Diagonale (480 mal 272 Pixel). Die Kollegen von ZDNet bedauerten, dass sie es beim Test “mit ihren Fingerspitzen beschmutzen” mussten.
Die Handhabung des Bildschirms wird von den Kollegen als vorbildlich beschrieben. Zeigen, Wischen und Doppeltippen sind möglich. Ein Wischer nach links oder rechts eröffnet den Zugriff auf zwei Seiten-Bildschirme mit Icons für die verschiedenen Widgets.
Samsung hat zum Touchscreen auch einige Knöpfe spendiert: Den Einschaltknopf und die Lautstärkereglung finden Anwender am oberen Ende des Gerätes. Dort wurde auch der Mono-Lautsprecher angebracht.
Der P3 unterstützt MP3, WMA, AAC, OGG und FLAC Audio, WMV9, MPEG4 (.AVI, .SVI) und H.264 (.MP4) Video, JPEG, BMP und PNG sowie Text-Files. Wenn einem die gesammelten Inhalte ausgehen, kann man immer noch auf das integrierte Radio-Menü zugreifen. Es offeriert Autoscan und 30 Stationstasten. Ach ja: Aufnehmen kann man damit auch.
Fazit der Tester von ZDNet: Vollste Zufriedenheit mit dem P3. Insbesondere Sound und Bildqualität seien hervorragend.