SAP präsentiert Kunstausstellung
Das Victoria and Albert Museum (V&A) in London und die SAP starten heute die interaktive Ausstellung “Decode: Digital Design Sensations”. Zentrales Thema ist die Reizüberflutung der Menschen durch digitale Informationen.
Die Künstler versuchen das Spannungsfeld zwischen Datendschungel sowie Klarheit und Transparenz zu visualisieren. Im Mittelpunkt von Decode steht Bit.Code, ein neues Werk des Leipziger Künstlers Julius Popp. Es wurde von SAP und dem V&A in Auftrag gegeben.
Auf einem großen Bildschirm drehen sich schwarze und weiße Elemente, welche die Einsen und Nullen des Binärcodes darstellen. Mechanische Geräusche untermalen diese Bewegung. Zu bestimmten Zeiten des Tages werden die Codes so angeordnet, dass sie die in diesem Augenblick beliebtesten Wörter aktueller Webfeeds wie Nachrichtenseiten und Blogs klar darstellen. Diese Wörter resultieren auch aus Eingaben und Beiträgen, die Besucher auf der V&A-Website machen. Somit werden die Erfahrungen der Besucher selbst zum Teil des sich immer verändernden Kunstwerks. Bit.Code wird im John–Madjeski-Garten des V&A Museums ausgestellt.
“Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit SAP im Rahmen von Decode: Digital Design Sensations und auch über die gemeinsam in Auftrag gegebene Garteninstallation von Julius Popp”, erklärte Mark Jones, Direktor des Victoria and Albert Museums. “SAP hat außerdem eine ganze Reihe interaktiver Lernprogramme für die Ausstellungsbesucher ermöglicht. Und auch beim Aufbau der Website der Ausstellung fanden wir in SAP Unterstützung.”
“So wie die Künstler von Decode digitale Daten klar visualisieren, so sorgen SAP-Lösungen für Klarheit über Informationen in Unternehmen”, spann Vorstandssprecher Léo Apotheker den Bogen von der Walldorfer Software zur zeitgenössischen Kunst. “Indem wir Decode unterstützen, erhält unser Unternehmen die Chance, diese Idee auf eine Art zu darzustellen, wie Menschen aus allen Lebensbereichen sie erleben können.” Für die SAP gehe es vor allem um das Thema Transparenz, um Klarheit über Geschäftsdaten und um die Art, wie Menschen digitale Informationen verarbeiten und nutzen.
Die Ausstellung läuft bis zum 11. April kommenden Jahres. Darüber hinaus ist geplant, sie in den kommenden Jahren in Museen weltweit zu zeigen.