Sieben Gründe für den Abschied von XP
Rund vier Monate nach der Veröffentlichung von Windows 7 herrscht gerade unter XP-Anhängern noch immer Uneinigkeit darüber, ob sich der Wechsel lohnt oder eben nicht. Auch unter den Lesern von silicon.de tobt seit Woche eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema. Sie wird nun neu befeuert.
Unser US-Kollege Zack Whittaker hat die sieben wichtigsten Argumente zusammengetragen, die seiner Meinung nach dafür sprechen, dass die Zeit für Windows XP abgelaufen ist. Dieser Meinung sind nicht alle silicon.de-Leser – doch nach neun Jahren XP gibt es durchaus Gründe für einen Wechsel.
XP ist alt und müde
Diese schillernd-blaue Oberfläche war revolutionär für Microsoft-Verhältnisse geradezu gewagt. Sie wurde aber längst überholt vom transparenten Aero-Look und der Klarheit neuerer Versionen. Die so übersichtlich aufgebaut sind, dass sich auch hartnäckigste XP-Jünger sofort zurechtfinden werden.
Mehr Gewissheit
Microsoft hat deutlich mehr Hardware-Treiber in Windows 7 gepackt als in Vorgängerversionen und auch Ubuntu 9.10 unterstützt inzwischen unglaublich viel leistungsstarke Hardware. Aktuelle Grafikkarten, Sound-Karten und andere Multimedia-Geräte werden zwar auch von XP unterstützt – aber eben auch von Vista und Windows 7. Hinzu kommt, dass die Multimedia-Schnittstelle DirectX noch nie so leistungsstark war wie unter Windows 7.