CIO Jury: Die Hälfte der CIOs blockt das iPad
“Blackberry ja, iPad nein”: Viele IT-Verantwortliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz hegen Vorbehalte gegenüber mobilen Endgeräten – vor allem wenn sie von Apple stammen.
Dabei erklären führende Analysten unentwegt, dass mobile Endgeräte wie das iPad demnächst den PC als die vorrangige Arbeitsplattform ablösen werden, so etwa Dan Blum von der Burton Group auf silicon.de. Wir befragten also die deutschsprachigen CIOs, wie sie es mit dem Einbinden von iPads und Co in ihr Unternehmensnetzwerk halten. Statt wie bisher 12 Voten zu sammeln, ließen wir diesmal wegen der größeren Aussagekraft 15 Juroren zu Wort kommen.
Sechs von 15 CIOs erklärten, ihre Netze grundsätzlich frei von jeglichem mobilen Anhängsel halten zu müssen. Genauso viele zeigten sich mobilen Endgeräten gegenüber aufgeschlossen, wollten aber ausgerechnet mit den Produkten aus dem Hause Apple – insbesondere dem neuen iPad – (noch) nichts zu tun haben. Drei CIOs schließlich gaben sich als Freunde des iPads und seiner Kollegen zu erkennen.
Streng genommen haben wir es also bei den deutschsprachigen CIOs mit einer bröckelnden Front gegen mobile Helferlein zu tun. Man könnte es auf die Formel bringen: Blackberry ja, iPad nein. Auf den folgenden Seiten haben wir Stimmen der Juroren dezidiert gesammelt.