iPhone hat die zufriedensten Anwender
Die Käufer des Smartphones von Apple sind am häufigsten zufrieden mit ihrem Gerät. Damit lässt Apple die Konkurrenz hinter sich.
Bereits im Frühjahr hatte ChangeWave Research unter Smartphone-Käufern eine vergleichbare Umfrage durchgeführt. Jetzt bestätigte sich das Ergebnis. Laut der neuen Umfrage seien 77 Prozent der 1212 befragten Verbraucher, die in den vergangenen sechs Monaten ein Smartphone gekauft haben, mit dem iPhone sehr zufrieden.
Motorola belegt mit einer Zustimmung von 71 Prozent den zweiten Rang, vor HTC (63 Prozent). Mit einem größeren Abstand folgen Samsung (45 Prozent) und Research In Motion (44 Prozent). Das beste Ergebnis erzielte das iPhone 4 mit 32 GByte Speicher. 84 Prozent der Käufer gaben dem Handy die Bestnote. Mit dem iPhone 4 mit 16 GByte waren 78 Prozent sehr zufrieden. Das Vorgängermodell iPhone 3G S kam in der Variante mit 32 GByte auf 81 Prozent. Das 16-GByte-Modell erreichte 77 Prozent. Damit liegen die Ergebnisse aller vier iPhone-Modelle über den besten Bewertungen für Smartphones konkurrierender Hersteller.
Apple dominiert mit den jüngsten iPhone-Modellen klar die Zufriedenheit der Kunden. Quelle: ChangeWave Research
Zum Vergleich: Nur 64 Prozent der Befragten, die in den vergangenen sechs Monaten ein Blackberry Torch gekauft haben, zeigten sich mit ihrem Handy sehr zufrieden. Bei den Modellen Bold und Curve beträgt dieser Anteil gerade einmal 48 beziehungsweise 40 Prozent. Bei anderen Mobiltelefonen des kanadischen Herstellers sind es sogar nur 37 Prozent.
Bisher ist das iPhone in den USA exklusiv bei AT&T erhältlich. ChangeWave hat auch danach gefragt, ob Kunden ein iPhone ihrem aktuellen Smartphone vorziehen würden, wenn sie das Gerät bei ihrem Provider kaufen könnten. 46 Prozent der Nicht-AT&T-Kunden gaben an, sie würden bei ihrer Kaufentscheidung bleiben. 34 Prozent hätten sich stattdessen für ein iPhone entschieden.
In ihren jüngsten Analysen haben die Marktforschungsunternehmen Gartner und IDC Apple höhere Handyabsatzzahlen bescheinigt als Research In Motion. Möglicherweise hat die Zufriedenheit von Kunden mehr Einfluss auf die Absatzzahlen, als sich einige Hersteller eingestehen wollen.