HP will bis zu 1000 Jobs in Deutschland streichen
HP muss sparen, daher sollen europaweit bis 2014 bis zu 8000 Stellen abgebaut werden. Die Deutsche Niederlassung wären von dem Abbau besonders betroffen.
Bei Hewlett-Packard Deutschland arbeiten derzeit etwa 10.400 Mitarbeiter. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Arbeitnehmervertreter berichtet, wäre demnach jede zehnte Stelle in Deutschland von der Restrukturierung betroffen, etwa 1000 Stellen sollen hier wegfallen.
Offiziell bestätige HP den europaweiten Abbau von 8000 Stellen. Der Europabetriebsrat sei bereits über die Maßnahme informiert. Es gebe derzeit jedoch noch keine konkreten Zahlen über den geplanten Stellenabbau in den einzelnen Ländern der Region EMEA.
Weltweit will die neue HP-Chefin Meg Whitman bis 2014 rund 27.000 Mitarbeiter entlassen. Das sind 8 Prozent der gesamten Belegschaft. Damit will HP jährlich 3,5 Milliarden Dollar einsparen. Zunächst aber entstehen HP auch Kosten für die Restrukturierung. HP rechnet für 2012 mit Kosten in Höhe von 1,7 Milliarden. Weitere 1,8 Milliarden Dollar sollen auf die Jahre 2013 und 2014 verteilt werden.
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