Cisco behebt schwerwiegende Lecks in Mail- und Sicherheits-Appliances

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Für die Web, E-Mail und Content Security Appliances hat Cisco jetzt Updates für mehrere kritische Lecks veröffentlicht. Die Schwachstellen erlauben es, Code einzuschleusen und Dienste zum Absturz zu bringen.

Die Cisco Email Security Appliance. Bild Cisco.
Die Cisco Email Security Appliance. Bild Cisco.
Cisco behebt verschiedene schwerwiegende Schwachstellen in der Cisco Web Security Appliance, der Email Security Appliance und der Content Security Management Appliance. Der Fehler erlaubt einem Angreifer, Befehle auszuführen oder wichtige Dienste zum Absturz zu bringen.

Die schweren Sicherheitslücken treten in verschiedenen Versionen des Betriebssystems IronPort AsyncOS auf, das in diesen Appliances zum Einsatz kommt.

In der Cisco Email Security Appliance sind die Versionen 7.1 und älter, sowie 7.3, 7.5 und 7.6 von drei Sicherheitslecks betroffen, wie der Hersteller in einem Advisory mitteilt. In einem Fall kann ein Angreifer seine eigenen Rechte erhöhen, und damit Befehle einschleusen und auch ausführen, dafür muss sich der Angreifer jedoch authentifizieren. Zwei weitere Lecks lassen sich auch ohne Anmeldung verwenden, um damit die Nutzeroberfläche und den Quarantäne-Bereich der Appliance zum Absturz zu bringen. Cisco empfiehlt, die betroffenen Versionen des Betriebssystems zu aktualisieren. Version 8.0 ist von den Fehler nicht betroffen.

Bei der Web Security Appliance leiden die Versionen 7.1, 7.5 und 7.7 unter einer Verwundbarkeit. Die Fehler liegen hier ähnlich wie bei der Email-Security-Appliance. Hier kann ein angemeldeter Nutzer ebenfalls bösartigen Code einschleusen und die grafische Nutzeroberfläche zum Absturz bringen.

Die Content Security Management Appliance ist in den Versionen 7.2 und älter sowie 7.7 bis 8.0 für den gleichen Fehler wie die Email-Security-Appliance anfällig.

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