Swiftpoint präsentiert Computermaus mit Touchscreen-Funktion
Wie bei einer Standardmaus erfolgt auch bei ihr die Bedienung über zwei Tasten und ein Scrollrad. Berührt aber die kleine Stiftspitze auf der Unterseite durch ein Kippen der Maus die Auflagenfläche, wird das Eingabegerät zum virtuellen Finger.
Die einen Kickstarter-Projekt entstammte GT-Maus von Swiftpoint richtet sich speziell an Anwender von Notebooks mit Touchscreen, die des ständigen Wechselns zwischen Maus und Gestensteuerung überdrüssig sind. Wie ihre herkömmlichen Pendants lässt auch sie sich über zwei Tasten und ein Scrollrad bedienen. Eine in der Unterseite integrierte kleine Stiftspitze macht aber den Unterschied. Kommt sie durch Kippen der Maus mit der Auflagenfläche in Berührung, simuliert sie für den Touchscreen einen Finger. Die Swiftpoint GT Maus ist ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von 149 Euro im Fachhandel erhältlich. Online wird sie unter anderem bei unter Technikdirekt.de und Gravis.de verkauft.
Die Maus wird in einem Transportetui aus Leder mit magnetischen Auflageflächen für Maus und USB-Dongle ausgeliefert. Zum Lieferumfang gehört auch ein Tragebeutel, ein Maus-Pad für glatte Oberflächen und ein weiteres, das zum Aufkleben auf die Handauflagefläche von Notebooks gedacht ist. Dies bietet in der linken oberen Ecke die Möglichkeit, die GT Mouse magnetisch anzuheften.
Wischbewegungen am Touchscreen lassen sich so mit der Maus ausführen und damit die gestenbasierende Bedienung vereinfachen. Die GT Mouse ist laut Anbieter ergonomisch geformt. Die präzise Steuerung ist dadurch möglich, dass ein Höcker auf der Oberseite zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten wird. So ähnelt die Benutzung eher der eines Stifts, als der einer klassischen Maus, versichert der Anbieter.
Laut Swiftpoint reicht beispielsweise auf Reisen im Zug oder Flugzeug auch die Handauflagefläche von Notebooks aus. Verbindung zum Rechner wird über Bluetooth 4.0 oder das mitgelieferte USB-Dongle hergestellt. Letzter dient gleichzeitig als Docking- und Ladestation. Der Akku soll je nach Nutzung zwei bis vier Wochen durchhalten. Mit der integrierten RapidCharge-Technologie ist er zudem nach 30 Sekunden Ladezeit für eine weitere Stunde Nutzungsdauer aufgeladen.
[Mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]