Volkswagen kauft kanadisches Start-up PayByPhone
Der Dienst ermöglicht die Entrichtung von Parkgebühren mittels Smartphone. Das funktioniert je nach vorhandener Parkuhr auch aus der Ferne. Er ist bislang außer in Kanada noch in den USA, Frankreich, Großbritannien, der französischsprachigen Schweiz sowie Australien aktiv.
Die Volkswagen Financial Services AG, ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG, hat zum 23. Dezember 2016 dem kanadischen Unternehmen PayPoint plc dessen Dienst PayByPhone abgekauft. Zum Kaufpreis hat VW keine Angaben gemacht.
Herzstück des nun von Volkswagen erworbenen Angebots ist die App “paybyphone parking”. Sie wird in Kanada, den USA, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und Australien jeweils für Android, iOS und Blackberry angeboten . Sie ermöglicht es Nutzern – sofern die Funktion von den lokalen Parkuhren unterstützt wird – die Parkzone sowie die gewünschte Parkzeit auszuwählen und zu bezahlen. Dazu kann auch auf Apple Pay und Android Pay zugegriffen werden. Eine Verlängerung ist ebenfalls über die App möglich. Damit die nicht vergessen wird, erinnert die App rechtzeitig an den Ablauf der gebuchten Zeit.
“Durch die Akquise von PayByPhone sind wir der führende Anbieter beim Abwickeln und mobilen Bezahlen von Parkvorgängen. Wir bündeln dieses Know-How zukünftig in einem eigenen Geschäftsfeld rund um das Thema Parken”, erklärt Christian Dahlheim, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Volkswagen Financial Services AG in einer Pressemitteilung.
PayByPhone sei “die ideale Ergänzung” des Portfolios und helfe VW, die internationale Präsenz “rund um die mobile Parkabwicklung und digitale Payment-Lösungen” auszubauen. In das Segment ist der Autokonzern 2015 mit einer Mehrheitsbeteiligung bei Sunhill Technologies eingestiegen. Sie bietet ihr mit dem von PayByPhone vergleichbares Angebot in 90 deutschen Städten an.
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Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.